Weimar. Philosphin Svenja Flaßpöhler erklärt im Ettersburger Gespräch mit Jan Urbich, warum Sensibilität einer Gesellschaft nicht immer gut tut.

Das nächste Ettersburger Gespräch bestreitet Moderator Jan Urbich mit Philosophin Svenja Flaßpöhler. Am Dienstag, 14. Mai, sprechen sie auf Schloss Ettersburg über „Die Grenzen des Zumutbaren“. Los geht es um 19 Uhr.

Svenja Flaßpöhler ist Chefredakteurin des Philosophie Magazins und war verantwortlich für Literatur und Geisteswissenschaften beim Deutschlandfunk. Sie gilt als eine der prägenden philosophischen Stimmen in Deutschland. Zudem leitet sie seit 2013 das Programm „Phil.cologne“. Im Gespräch soll es um eine moderne Empfindlichkeit gehen, neue Weiblichkeit, den Umgang mit Schuld und über die Möglichkeit des philosophischen Denkens.

Der Newsletter für Weimar

Alle wichtigen Informationen aus der Klassikerstadt Weimar, egal ob Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur oder gesellschaftliches Leben.

Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.

2021 erschien Svenja Flaßpöhlers aktuellstes Buch „Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenze des Zumutbaren“. Sie sieht Sensibilität als Errungenschaft, die unterdrückten Gruppen Anerkennung verschaffen kann. Statt progressiv könne Sensibilität aber auch regressiv wirken und die gesellschaftlich Polarisierung verstärken.

Nächste Gäste im Ettersburger Gespräch sind Soziologe Wolfgang Streeck (28. Mai) und Islamismus-Experte Ahmad Mansour (29. Mai). Tickets für die kommende Veranstaltung kosten 12 Euro und sind erhältlich unter schlossettersburg.de.