Jena. Solidarität steht diesen Montag als Thema im Mittelpunkt

„Solidarität – was geht?“ fragt an diesem Montag, 29. April, der Thüringentag für Philosophie in Jena. Die traditionelle Veranstaltung widmet sich dem anspruchsvollen, empathischen Thema aus den Blickwinkeln unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen und lädt ausdrücklich Gäste aus Stadt und Region bei freiem Eintritt zum Zuhören und Mitdiskutieren ein. Um 10.30 Uhr begrüßt Professor Nikolaus Knoepffler, Leiter des Ethik-Zentrums, in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität am Fürstengraben; dann entspinnt sich ein Reigen aus Vorträgen, die das Thema zum Beispiel hinsichtlich seiner Theorie und Praxis, erdenklichen Instrumentalisierung, politischen und gesellschaftlichen Rahmenumstände sowie auch notwendigen Grenzen wägen. Unter den Referenten befindet sich mit Klaus-Michael Kodalle und Klaus Dicke mindestens in der Saalestadt altbekannte Prominenz. Mit Spannung wird auch ein Bericht Sibylle Heilbrunns aus dem Kibbutz Kinneret im Norden Israels erwartet. Den Festvortrag hält ab 18.30 Uhr der renommierte Philosoph Stefan Gosepath aus Berlin. Veranstalter sind die Neue Thüringische Gesellschaft für Philosophie und das Ethikzentrum Jena.

www.ethik.uni-jena.de