Eichsfeld. Weitere Termine sind in den nächsten Wochen im Eichsfeld geplant.

Wegen der bundesweit rasant ansteigenden Neuinfektionen mit dem Coronavirus sowie der Hospitalisierungsrate werden die DRK-Blutspendedienste ihre Sicherheitskonzepte weiter verstärken. Das teilt das Deutsche Rote Kreuz mit. Ab Montag, 29. November, gilt daher auch bei allen vom DRK-Blutspendedienst NSTOB (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen) durchgeführten Blutspendeterminen eine 3G-Regelung.

Zutritt erhalten nach dieser Regelung ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen oder getestet haben, so Markus Baulke, Sprecher des DRK-Blutspendedienstes. Akzeptiert würden ein Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder ein PCR-Test nicht älter als 48 Stunden, beide natürlich mit negativem Ergebnis. „Aus organisatorischen Gründen, kann der erforderliche Antigen-Schnelltest oder PCR-Test nicht unmittelbar vor Ort durchführt werden“, betont er.

Es wird inständig vom DRK darum gebeten, zur Sicherung der notwendigen Blutversorgung die angebotenen Termine auch unter Erfüllung der 3G-Regelung wahrzunehmen. „Die Versorgungslage mit Blutpräparaten war in den letzten Wochen sehr angespannt. Wir appellieren weiterhin an jeden Menschen dem es möglich ist, zur Blutspende zu gehen“, sagt Markus Baulke.

Das gespendete Blut selbst werde auch weiterhin nicht auf SARS-CoV-2 getestet, da das Virus nicht durch Blut oder Blutpräparate übertragen werden könne, heißt es vom DRK. Die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen dienen allein dem Schutz der Spenderinnen und Spender sowie der haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

Im Eichsfeld sind in den nächsten Wochen noch einige Blutspendetermine geplant, zum Beispiel am Mittwoch, 8. Dezember, in der Leinefelder DRK-Sozialstation von 16 bis 19.30 Uhr, am 10. Dezember von 16 bis 20 Uhr in der Regelschule Uder, am 13. Dezember von 15 bis 19 Uhr im Marcel-Callo-Haus Heiligenstadt oder am 14. Dezember von 17 bis 20 Uhr in der Regelschule in Worbis.