Erfurter Kampagnenstart für Zivilcourage

Erfurts Sicherheitsdezernent Andreas Horn startete Kampagne für Zivilcourage und gegen Diskriminierung auf dem Erfurter Petersberg.

Erfurts Sicherheitsdezernent Andreas Horn startete Kampagne für Zivilcourage und gegen Diskriminierung auf dem Erfurter Petersberg.

Foto: Marco Schmidt / Funke Medien Thüringen

Erfurt.  Die Stadt Erfurt starte eine Kampagne für Zivilcourage auf dem Petersberg.

International wird am 19. September der Tag der Zivilcourage begangen. „Für uns der passende Anlass, mit unserer breit angelegten Kampagne zu starten“, erklärt Erfurts Sicherheitsdezernent Andreas Horn. Unter dem Motto „Alltagsmut tut Erfurt gut“ fiel am Dienstag der Startschuss für eine Aktion, die über die kommenden Jahre ihre Fortsetzung finden soll. „Es geht um Aufmerksamkeit, um Mut im Alltag, anderen Menschen zu helfen, zur Seite zu stehen und in Notlagen zu helfen“, so Horn weiter. Alltagsrassismus gehöre dazu, Diskriminierung, häusliche Gewalt, Antisemitismus und Vandalismus. „Hinschauen statt wegsehen, sich einbringen, wenn Unrecht droht oder geschieht. Am Ende geht es um Respekt und Toleranz in unserer Stadtgesellschaft“, ergänzt er.