Gera/Altenburg. Das Theater Altenburg Gera startet am Freitag in die neue Spielzeit 2021/22. Zur Eröffnungsgala wird im Großen Haus Gera mehrfach geladen.

Das Theater Altenburg Gera startet mit vollem Programm in die neue Spielzeit 2021/22. Zur Eröffnungsgala wird am Wochenende im Großen Haus Gera mehrfach geladen und zwar am heutigen Freitag, 19.30 Uhr, am Samstag, 25. September, 19.30 Uhr und am Sonntag, 26. September, 14.30 Uhr.

Als eingespieltes Moderatorenteam begrüßen Generalintendant Kay Kuntze und Schauspieldirektor Manuel Kressin das Publikum. Zur Eröffnungsgala präsentieren Solistinnen und Solisten aller fünf Sparten Ausschnitte aus verschiedenen Werken. Die musikalische Leitung haben GMD Ruben Gazarian, Thomas Wicklein und Yury Ilinov. „Freuen Sie sich auf den heiter-beschwingten Auftakt“, heißt es in der Ankündigung.

Auch für das jüngere Publikum hat der September-Spielplan des Theaters Altenburg Gera etwas zu bieten: Am Samstag, 16 Uhr, und am Sonntag, 11 Uhr, ist im Puppentheater Gera das Erzähltheater „Der Wunderkasten“ zu sehen. Zwei Geschichtenerzähler gewähren Einblick in ihren Wunderkasten und berichten über die spannenden Abenteuer des Hirtenjungen Sami, der viele Herausforderungen bestehen muss, um seine große Liebe, die schöne Leila heiraten zu dürfen. Doch dann nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung.

Im Theaterzelt Altenburg hat das Diseusen-Drama „Ich glaub’, ’ne Dame werd’ ich nie“ am 26. September um 18 Uhr Premiere. Eine Frau mit Stil singend am Mikrofon, begleitet von einem Tastenvirtuosen, dazu eine Auswahl von pikanten Chansons, die zum Lachen und Nachdenken anregen. Die Diseusen haben eine lange Tradition und bis heute nichts von ihrem Charme verloren. Mancher tituliert sie als Diven oder, noch schlimmer, als Damen – und wer will das schon sein? Gegen diese Bezeichnung erwehrt sich auch Michaela Dazian mithilfe unterhaltsamer Chansons unter anderem von Hildegard Knef, Trude Herr, Christiane Weber oder Helen Vita.