Schweiß-Training in Gera schweißt zusammen

Nachwuchsschweißer aus ganz Deutschland gingen in Essen im Berufswettbewerb „Jugend schweißt" an den Start,.

Nachwuchsschweißer aus ganz Deutschland gingen in Essen im Berufswettbewerb „Jugend schweißt" an den Start,.

Foto: Bildungswerk Bau Hessen-Thüringen

Gera/Essen.  Nachwuchs-Schweißer aus Thüringen werden Dritte im Bundeswettbewerb „Jugend schweißt“. Im Bildungszentrum Ostthüringen in Gera bereiteten sie sich darauf vor.

Es war ein Erlebnis, das zusammenschweißt: Vier junge Thüringer Nachwuchs-Schweißer haben in Essen den dritten Platz beim Bundesfinale des Berufswettbewerbes „Jugend schweißt“ belegt. Darauf macht, nicht ohne Stolz, Dirk Franzisti-Scheibner aufmerksam, Leiter des Bildungszentrums Ostthüringen (BZO) des Bildungswerks Bau Hessen-Thüringen.

Immerhin hätten sich die vier Teilnehmer in der frisch eingerichteten Schweißerei im BZO in Gera-Zwötzen intensiv auf die deutsche Meisterschaft vorbereitet.

Zwei Ostthüringer gehören zum Team

Zum Team Thüringen gehörten dabei auch zwei Ostthüringer, Janis Medicke von der Firma Diezel Hydraulik GmbH und Chris Held vom Bildungswerk Bau Hessen-Thüringen. Daneben war die Firma Schachtbau Nordhausen mit gleich zwei Auszubildenden vertreten, Jonas Henning und Rouven Holzapfel.

Jeder zeigte in einem anderen Verfahren sein Können, Janis Medicke mit dem Verfahren Gasschweißen 311, Chris Held im Metall-Aktivgasschweißen (MAG), Rouven Holzapfel mit dem Lichtbogenhandschweißen und Jonas Henning mit dem Wolfram-Inertgasschweiß-Verfahren (WIG).

Jonas Henning holt bundesweit einen zweiten Platz

Das gemeinsame Werkstück bedeutete schließlich Rang drei hinter dem siegreichen Team Westfalen und dem zweitplatzierten Team Saarland. Jonas Henning belegte zudem in der Einzelwertung WIG-Schweißen den bundesweiten Platz zwei.

Der Bundeswettbewerb des „Deutschen Verbands für Schweißen und verwandte Verfahren“ (DVS) fand im Rahmen der Fachmesse „Schweißen und Schneiden“ in Essen statt. Der Teilnahme an der deutschen Meisterschaft waren Berufswettbewerbe auf regionaler und Landesebene vorausgegangen.