FC Carl Zeiss Jena entlässt Trainer Lukas Kwasniok
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Lesezeit: 1 Minute
Von Holger Zaumsegel
Jena. Vereinsverantwortliche verkünden die Entscheidung nach der 1:2-Niederlage gegen den MSV Duisburg. Jetzt wird ein Nachfolger gesucht. [Mit Video von der Pressekonferenz]
Wie weiter mit Lukas Kwasniok lautete am Sonnabend nach der
peinlichen 1:2-Niederlage gegen den MSV Duisburg die große Frage beim FC Carl Zeiss Jena. Die obligatorische Pressekonferenz ließ lange auf sich warten. Dann traten die Vereinsverantwortlichen in den Presseraum, angeführt von Präsident Klaus Berka. Sie gaben das Aus des Trainers bekannt, der in zehn Saisonspielen neunmal verlor und ein Unentschieden holte.
Ausschlaggebend war der Auftritt gegen die Zebras. Jena spielte nach vier Minuten in Überzahl, ging 1:0 in Führung und verlor doch noch 1:2. Präsident Klaus Berka sagte: „Die Ergebnisse sprechen für sich.“ Einstimmig haben die Vereinsgremien entschieden, sich von Kwasniok zu trennen. „Wir hoffen, dass unser Ziel, die dritte Liga zu halten, noch erreicht werden kann.“
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Bei der Verkündung jubelten die Zuschauer der Pressekonferenz vor der Tür. Geschäftsführer Chris Förster sagte, dass die Entscheidung für ihn persönlich sehr traurig sei. „Wir müssen jetzt alles tun, den Bock noch umzustoßen.“ Jetzt brauche es eine erfahrene Hand, einen erfahrenen Trainer. „Wir müssen auch die Fans und das Umfeld hinter uns haben.“ Der Verein habe sich schon eine Weile nach geeigneten Nachfolgern umgesehen. Dafür bedürfe es noch Zeit und einen einstimmigen Beschluss der Vereinsgremien.