Erfurt. Warum das Duell des Thüringer HC gegen Dortmund an diesem Mittwoch ebenfalls verlegt werden muss.

Für die Handballerinnen des Thüringer HC ist die Quarantäne zunächst beendet. Eine Rückkehr in den Spielbetrieb verzögert sich allerdings. Infolge anhaltender gesundheitlicher Einschränkungen nach den vielen Corona-Erkrankungen müssen einige Spielerinnen weiter pausieren, erklärte der Verein nach eingehenden Untersuchungen am Montag. Das für Mittwoch geplante Duell bei Borussia Dortmund ist von der Handball-Bundesliga Frauen (HBF) verschoben worden.

Nach der ersten Gruppe gab es wenig Hoffnung, dass THC-Trainer Herbert Müller mit einem Gutteil seines Kaders wieder voll ins Training einsteigen könnte. Die medizinische Abteilung empfahl den meisten betroffenen Spielerinnen, dass es für starke Belastungen zu früh sei. Wie Manager Maik Schenk sagte, sei ein Teil noch nicht symptomfrei. Ein zweiter Untersuchungsblock steht am Dienstag an. Wer kann, beginnt mit einem Aufbautraining.

Mehr als ein Dutzend mit Erkrankung einhergehende Coronafälle rund um die Mannschaft zwangen den THC mit Jahresbeginn zum Pausieren. Die ausgefallenen Partien gegen Oldenburg (19. Februar, 18 Uhr), bei Zwickau (16. Februar, 19.30 Uhr) und gegen Buxtehude (16. März, 19.30 Uhr) sind bereits neu terminiert.