München. Das Bein des Stürmers ist in Gips eingehüllt. Wie wollen die Münchner den Ausfall ihres 39-Tore-Manns auffangen?

Schock für den FC Bayern: Die Münchner müssen in den nächsten vier Wochen auf Stürmerstar Robert Lewandowski verzichten. Der Pole verletzte sich beim 3:0-Sieg im Achtelfinal-Hinspiel der Champions-League beim FC Chelsea, wo er sich einen Anbruch der Schienbeinkante am linken Kniegelenk zuzog. Lewandowski fehlt damit auch in drei Wochen im Rückspiel gegen den FC Chelsea.

In den wichtigen Bundesligaspielen bei Borussia Dortmund (4. April) und danach bei Bayer Leverkusen dürfte der Torjäger, der eigentlich nie verletzt fehlt, dann wieder dabei sein. Wer Lewandowski, der in dieser Saison schon 39 Pflichtspieltore erzielte, bis dahin ersetzen soll, ist noch unklar.

Lewandowski verletzt: Bein in Gips

Am Abend bedankte sich Lewandowski via Twitter für die Unterstützung. "Drückt die Daumen. Ich werde bald zurück sein und werde bereit sein zu kämpfen", schrieb er. Sein Bein wird nun zehn Tage mit einem Gipsverband ruhiggestellt, danach soll bereits das Aufbautraining beginnen, erhofft sich der Club.

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Bereits Ende des Jahres hatte sich Lewandowski einer Operation unterziehen müssen. Nur wenige Stunden nach dem 2:0-Heimsieg der Münchner in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg war der 31-Jährige an der linken Leiste operiert worden.

Nur 29 Tage nach dem Eingriff stand Lewandowski dann beim Sieg der Münchner bei Hertha BSC wieder in der Startformation. Das Bayern-Trainingslager in Katar hatte er ausgelassen und in München an seiner Rückkehr gearbeitet, ein Pflichtspiel hatte er in dieser Zeit nicht verpasst.