Berlin. Merkel und die Länder haben neue Corona-Maßnahmen beschlossen. Schulen und Kitas bleiben weitgehend zu. Was Eltern nun wissen sollten.

  • Wegen der Ausbreitung des Coronavirus sind Schulen und Kindergärten in Deutschland derzeit fast komplett geschlossen
  • Und das wird zunächst auch so bleiben: Laut Beschlüsse des Corona-Gipfels sind zunächst keine Öffnungen geplant
  • Doch bereits jetzt gibt es vereinzelte Ausnahmen und Unterschiede zwischen den Bundesländern

Die meisten Schüler in Deutschland und viele Kita-Kinder werden wohl auch in den nächsten drei Wochen noch zu Hause bleiben müssen. Schulen und Kindertagesstätten sollen bis mindestens Ende Januar weitestgehend geschlossen bleiben oder nur eingeschränkten Betrieb anbieten.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder verständigten sich am Dienstag bei ihrer Videoschalte darauf, die seit Mitte Dezember in den Bundesländern geltenden Lockdown-Regeln für die Einrichtungen bis Monatsende zu verlängern. Wie es im Februar weitergeht, darüber soll erneut am 25. Januar beraten werden. Lesen Sie hier: Lockdown - Corona-Gipfel mit Merkel - Diese Regeln wurden beschlossen

Corona-Gipfel in Berlin: Schulen bleiben geschlossen

Es soll eine Notbetreuung, Distanzunterricht und Möglichkeiten für bezahlten Urlaub der Eltern geben. Die Regelungen sollen für Kitas wie Schulen gelten. Im Papier von Bund und Ländern heißt es: „Distanzunterricht in Schulen über einen längeren Zeitraum bleibt nicht ohne negative Folgen für die Bildungsbiographien und die soziale Teilhabe der Kinder und Jugendlichen.“ Lesen Sie auch: Corona-Regeln - Strenge Kontaktbeschränkungen auch für Kinder

In einer zuvor veröffentlichten Beschlussvorlage hieß es, Bund und Länder, seien sich darüber einig, dass Schulen bei Lockerungen der beschlossenen Maßnahmen von Anfang an dabei sein müssen. Hier habe die Kultusministerkonferenz bereits einen Stufenplan vorgelegt.

Sonderregeln für Abschlussklassen und Kitas möglich

Bereits im Dezember hatten Merkel und die Länderchefinnen und -chefs ausdrücklich eine Ausnahmeregelung für Abschlussklassen bei geschlossenen Schulen vereinbart. Theoretisch könnten somit Klassen, die vor Prüfungen stehen, weiterhin in die Schule gehen.

Das konkrete Vorgehen an Schulen und Kitas regeln die Länder wie immer selbst, weil es in ihre eigene Zuständigkeit fällt. So wurden etwa auch Kitas im bisherigen Lockdown nicht überall geschlossen. Stattdessen wurden Eltern in vielen Ländern nur gebeten, ihre Kinder nicht zu bringen.

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Lesen Sie hier: Corona-Gipfel beschließt 15-km-Radius - Was das bedeutet

Schule und Kita geschlossen: Eltern bekommen Kinderkrankengeld

Wegen der Corona-Pandemie bekommen Eltern 2021 mehr Kinderkrankentage. Das beschloss der Bundestag am Donnerstag vor dem Hintergrund der Einschränkungen an Schulen und Kitas. Somit wird die Zahl der Kinderkrankentage in diesem Jahr pro Elternteil von 10 auf 20 verdoppelt. Alleinerziehende erhalten 40 statt der üblichen 20 Tage.

Der Bundesrat soll am Montag in einer Sondersitzung noch zustimmen. Die Regelung soll rückwirkend zum 5. Januar gelten. Bund und Länder hatten sich bei ihren Corona-Krisenberatungen am Dienstag vor einer Woche auf die Aufstockung der Krankentage verständigt.

Die Regelung ist ausdrücklich nicht nur für den Fall einer Erkrankung der Kinder gedacht, sondern auch für den Fall, dass sie zu Hause betreut werden müssen, weil Schule oder Kita geschlossen oder nur eingeschränkt im Betrieb sind.

Schon im vergangenen Jahr war die Zahl der Kinderkrankentage erhöht worden. Kinderkrankengeld zahlt die gesetzliche Krankenkasse, wenn Eltern wegen der Pflege eines kranken Kindes nicht arbeiten gehen können. Es beträgt 90 Prozent des Nettoverdienstes.

Elternvertretung der Kita-Kinder fordert mehr finanzielle Unterstützung für Familien

Die Bundeselternvertretung für Kita-Kinder befürwortet vor dem Hintergrund längerer Kita-Schließungen die beschlossenen zusätzlichen bezahlten Betreuungstage, drängt aber auf mehr finanzielle Unterstützung für Familien. „Wir nehmen wahr, dass die Politik die Probleme der Familien sieht und begrüßen die zehn zusätzlichen Betreuungstage pro Elternteil“, sagte Katharina Queisser, Sprecherin der Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (Bevki), unserer Redaktion. Das reiche für den Januar.

Aber der Druck auf den Familien bleibe hoch, so die Elternvertreterin. „67 Prozent des Einkommens bedeuten für viele Familie ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten“, erklärte Queisser. „Das trifft diejenigen Familien und Kinder am härtesten, die ohnehin schon in prekären Situationen leben und um Teilhabe kämpfen müssen.“ Bevki fordert deshalb eine Neuauflage des Corona-Kinderbonus von 1000 Euro pro Kind und Monat. „Damit lässt sich diese Schieflage ausgleichen.“

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Baden-Württembergs Kultusministerin will Kitas und Grundschulen ab dem 18. Januar wieder öffnen

Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann will Kitas und Grundschulen in ihrem Bundesland möglichst ab dem 18. Januar wieder öffnen. Alle Schulen, auch die Grundschulen, über weitere Wochen komplett geschlossen zu halten, hielte sie für einen Fehler, sagte Eisenmann unserer Redaktion. „Dies würde dem Bildungsanspruch nicht gerecht werden und soziale und psychische Folgen bei einer anhaltenden Isolation von Kindern völlig ausblenden“, so die CDU-Politikerin.

Der Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz vom Dienstag ermögliche es, dass Unterricht in der Schule vor Ort, aber ohne Präsenzpflicht stattfinden kann. „Wir arbeiten deshalb darauf hin, dass wir Kitas und Grundschulen in Baden-Württemberg ab dem 18. Januar wieder flächendeckend öffnen können.“

Es sei richtig, den Lockdown in nahezu allen Lebensbereichen zu verlängern und die Maßnahmen in Corona-Hotspots zu verschärfen, sagte Eisenmann zu den Beschlüssen der Bund-Länder-Runde am Dienstag. „Allerdings hätte ich mir bei den so wichtigen und sensiblen Themen Bildung und Betreuung eine differenzierte Entscheidung schon ab kommenden Montag gewünscht.“ Dass die älteren Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden und den beruflichen Schulen vorerst Fernunterricht haben sollen, sei nachvollziehbar und vertretbar.

Schule und Kitas: Das planen die Länder bislang

  • Baden-Württemberg will Grundschulen und Kitas im Land vom 18. Januar an unter Umständen wieder öffnen. Für die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen soll es im Januar nur Fernunterricht geben.
  • In Bayern bleiben ab kommendem Montag, 11. Januar, auch Schulen und Kindergärten geschlossen. Es soll die Möglichkeit geben, Kinder privat zu betreuen - allerdings nur in einer festen anderen Kontaktfamilie.
  • In Berlin wird auch im Schuljahr 2020/21 das Probejahr im Gymnasium ausgesetzt. Ab dem 18. Januar sollen alle Grundschulkinder der Jahrgänge 1 bis 3 wieder in kleinen Gruppen an die Schulen im Wechselunterricht zurückkehren, ab dem 25. Januar kommen die Jahrgänge 4 bis 6 in dieser Form zurück. Ab dem 8. Februar kehren alle Berliner Schüler im Alternativszenario – also in halbierten Klassen und Wechselunterricht – in Berlins Schulen zurück, wenn die pandemische Situation das erlaubt. Die abschlussrelevanten Klassen an den weiterführenden Schulen - also die MSA- und Abiturjahrgänge - kehren am kommenden Montag in kleinen, geteilten Gruppen in die Schulen zurück, um vor Ort Präsenzunterricht zu erhalten und sich auf die Prüfungen vorzubereiten. Die Winterferien, die in Berlin am 1. Februar beginnen, sollen wie geplant stattfinden.
  • In Bremen ist die Präsenzpflicht für Schülerinnen und Schüler seit dem 16. Dezember ausgesetzt. Dies soll für die Dauer des Lockdowns auch so bleiben. Schulen sind aber dennoch geöffnet. Die Eltern können selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken möchten. Kitas sind in Bremen ebenfalls noch geöffnet. Allerdings empfehlen die Behörden den Eltern dringend, ihre Kinder sofern möglich selbst zu betreuen. Unter Umständen können sich diese Regeln allerdings noch ändern, nachdem der Senat erneut am Mittwoch getagt hat.
  • In Brandenburg sind Schulen für den Unterricht geschlossen, Schüler lernen zuhause - ausgenommen Abschlussklassen und Förderschulen. Für Kinder von Eltern wichtiger Berufsgruppen gibt es eine Notbetreuung. Die Brandenburger Landesregierung will erst am Freitag abschließend über die Verlängerung und Verschärfung der Corona-Beschränkungen entscheiden. Die Festlegungen für den Unterricht in den Schulen sollen jedoch bereits am Donnerstag bekannt gegeben werden.
  • In Hamburg wird die coronabedingte Aufhebung der Präsenzpflicht bis Ende des Monats verlängert. Dennoch kam am ersten Schultag nach den Ferien jedes fünfte Schulkind zur Grundschule. Auch die Hamburger Kitas waren zum Start ins neue Jahr vergleichsweise gut besucht. Derzeit wird rund ein Drittel der Kinder dort betreut.
  • In Hessen wird die Präsenzpflicht für die Schüler der Klassen 1 bis 6 bis zum 31. Januar ausgesetzt, sagte Kultusminister Alexander Lorz
    (CDU). Für die Schüler ab der 7. Klasse soll grundsätzlich Distanzunterricht angeboten werden. Ausnahmen soll es für Abschlussklassen geben. ist der weitere Umgang mit dem Schulunterricht nach Ende der Weihnachtsferien noch unklar. Für die Kitas will Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) empfehlen, dass sie grundsätzlich geöffnet bleiben.
  • Schülerinnen und Schüler Mecklenburg-Vorpommerns aus Abschlussklassen sollen in der kommenden Woche wieder zur Schule gehen können. Dazu zählen die Klassen 10, 12 und Berufsschüler. Zudem soll es ab dem 18. Januar wieder Präsenzunterricht für Grundschüler geben, die in Gebieten mit weniger als 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche leben.
  • Der Schulunterricht und die Kinderbetreuung in Niedersachsen werden zunächst bis Ende Januar stark eingeschränkt. An weiterführenden Schulen gibt es außer für Abschlussklassen keinen Präsenzunterricht sondern Homeschooling. An Grundschulen gibt es in der ersten Woche nach den Ferien Distanzunterricht, anschließend bis Halbjahresende zwei Wochen Unterricht im Wechselmodell (Szenario B). An den weiterführenden Schulen wechseln die Klassen, in denen keine Abschlüsse anstehen, komplett ins Distanzlernen (Szenario C). Das gilt auch für die berufsbildendenden Schulen. Die Kinderbetreuung in den Tagesstätten wird auf eine Notbetreuung mit einem auf 50 Prozent reduzierten Angebot umgestellt.
  • In den Abitur- und Abschlussklassen gibt es Unterricht in geteilten Klassen (Szenario B). Für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6, die nicht in der Präsenzlerngruppe sind, ist eine Notbetreuung geplant. In den Kindertagesstätten gibt es eine Notbetreuung mit bis zu 50 Prozent der Gruppengröße.
  • Alle Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen gehen nach den Weihnachtsferien am kommendem Montag in den Distanzunterricht. Der Präsenzunterricht in den Klassenräumen werde wegen der Corona-Pandemie bis zum 31. Januar ausgesetzt. Das gelte auch für Abschlussklassen. In den Kitas wird es ab Montag nur noch einen eingeschränkten Betrieb geben - Kitas bleiben aber grundsätzlich geöffnet. Gruppen sollen voneinander getrennt und der Betreuungsumfang für jedes Kind im Januar um zehn Stunden pro Woche reduziert werden. Familienminister Joachim Stamp (FDP) hat an die Eltern appelliert, ihre Kita-Kinder in der Corona-Krise zu Hause zu betreuen.
  • Sollte die Umstellung auf den Distanzunterricht an einer Schule mehr Vorbereitungszeit erfordern, könne der Unterricht dort auch erst am 13. Januar wieder beginnen. Alle Schulen bieten nach Angaben von Schulministerin Yvonne Gebauer ab Montag eine Betreuung für Schüler der Klassen 1 bis 6 an, wenn diese beim Distanzunterricht nicht zu Hause betreut werden können oder aber eine Kindeswohlgefährdung vorliege. Während der Betreuung in den Schulen finde aber kein regulärer Unterricht statt. Klassenarbeiten werden mit Ausnahme der Prüfungen in den Abschlussklassen während der Zeit des Lockdowns nicht geschrieben.
  • Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, sagte, der Fernunterricht an den Schulen in Rheinland-Pfalz solle auf jeden Fall mindestens bis zum 15. Januar weiterlaufen. „Wir hoffen, dass wir dann aber auch Stück für Stück wieder mehr Schule in der Schule machen können.“ Auch das sei allerdings abhängig von den Corona-Zahlen. Möglich sei Wechselunterricht. Wichtig sei, dass die Abschlussklassen ihre Prüfungen ablegen könnten.
  • Im Saarland müssen Eltern von Schulkindern offenbar bis zum 25. Januar auf weitere Informationen zum möglichen Termin für eine Öffnung der Schulen warten. Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) erklärte Dienstagabend in Saarbrücken, „definitiv“ werde es an den Schulen im Januar keinen Präsenzunterricht mehr geben. „Im Rahmen der nächsten Konferenz soll über einen Stufenplan zur sukzessiven Öffnung der Schulen beraten werden.“
  • In Sachsen sollen Schulen und Kindergärten weitestgehend geschlossen bleiben. Wenn es die Infektionszahlen zulassen, sollen Schulen und Kitas ab 8. Februar im eingeschränkten Regelbetrieb wieder öffnen. An den Grundschulen soll wie bereits im Frühjahr in festen Klassen unterrichtet werden, an den weiterführenden Schulen in einem Wechsel von Unterricht zu Hause und in der Schule.Die Schüler der Abschlussklassen allerdings sollen ab dem 18. Januar wieder zur Schule gehen können. Dazu sollen die Klassen geteilt werden.
  • In Sachsen-Anhalt müssen fast alle Schülerinnen und Schüler ab Montag wieder von zu Hause aus lernen. Lediglich für die Abschlussklassen werde es täglichen Präsenzunterricht geben. Auch die Kitas schließen und bieten lediglich eine Notbetreuung für Kinder, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten. An den Schulen soll es die Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler der ersten bis sechsten Klassen geben.
  • In Schleswig-Holstein bleiben Schulen und Kitas weitestgehend geschlossen oder nur ein eingeschränkter Betrieb wird angeboten. Es soll lediglich eine Notbetreuung geben. Vom 11. Januar an sollen die Schüler Distanzunterricht erhalten, der Unterricht in den Schulen sei ausgesetzt, sagte Bildungsministerin Karin Prien. Möglichkeiten für Präsenzunterricht sind vorerst nur für Abschlussklassen vorgesehen. Laut Prien soll es für Schüler der Jahrgangsstufen eins bis sechs eine Notbetreuung geben. Eltern, die ihre Kinder nicht zu Hause betreuen können, können sie weiterhin in die Kita bringen. Es wird jedoch auch hier appelliert, wenn möglich, zu Hause zu bleiben. Schleswig-Holstein wird Eltern die Beiträge für Kita und Ganztagsbetreuung an Schulen für den Januar erstatten, gab Sozialminister Heiner Garg (FDP) bekannt.
  • In Thüringen bleiben Schulen und Kitas bis zum 31. Januar geschlossen. Danach beginnt der eingeschränkte Regelbetrieb. Das Kabinett bittet den Landtag, die Voraussetzungen zu schaffen, um Eltern ohne Zugang zur Notbetreuung ihre Beiträge für Hort und Kindergärten für die Zeit der Schließung zu erstatten. Gibt es für Kinder bis zur 6. Klasse, wenn deren Eltern aus beruflichen Gründen keine Alternative haben und nicht ins Homeoffice wechseln können. Zugangsberechtigt sind auch Kinder von Eltern, die für die Pandemiebewältigung wichtig sind oder deren Tätigkeit von öffentlichem Interesse ist. Nötig ist eine Bescheinigung des Arbeitgebers. Der Beginn der Ferienwoche soll vom 8. Februar auf den 25. Januar vorgezogen werden. Die Präsenzpflicht der Schüler wird in der zweiten Februarwoche ausgesetzt. Schüler der Abschlussklassen sollen nach Corona-Tests ihr Programm auch im Januar an den Schulen absolvieren können.

Öffnung von Schulen: So sieht der Stufenplan aus

Die Klassenzimmer in Schulen werden weiterhin leer bleiben.
Die Klassenzimmer in Schulen werden weiterhin leer bleiben. © dpa

Die Kultusminister der Länder einigten sich bereits am Montag, 5. Januar, auf einen Stufenplan zur gestaffelten Rückkehr an die Schulen nach Ende eines Lockdowns.

  • Zuerst sollen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 6 an die Schulen zurückkehren.
  • Durch eine Halbierung der Klassen soll in der zweiten Stufe für die höheren Klassen Wechselunterricht ermöglicht werden.
  • Abschlussklassen sollen ausgenommen sein, sodass sie sich angemessen auf Prüfungen vorbereiten können..

Lesen Sie hier: So lief die Pressekonferenz mit Angela Merkel nach dem Corona-Gipfel

(mit dpa/afp)