Die Nachrichten der Polizei für Gera.
Ende September waren im Stadtwald von Gera menschliche Überreste in Form von Knochen gefunden worden. Im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens konnte die Polizei nun die Identität der verstorbenen Person ermitteln. Es handelt sich demnach um einen seit 2020 vermissten Mann (58) aus Gera.
Zum Zeitpunkt der Vermisstenanzeige hatte es umfangreiche polizeiliche Suchmaßnahmen gegeben. Es gibt laut Polizei keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Seitens der Rechtsmedizin wird von Unterkühlung als Todesursache ausgegangen.
Leiche im Stadtwald Gera „nur ein Haufen Knochen“
Leiche im Stadtwald Gera gefunden
Aggressiver Ladendieb beleidigt Polizisten
Ein 25-jähriger Mann hat am Donnerstagabend für einen Polizeieinsatz in Gera gesorgt. Zunächst stahl er kurz nach 23 Uhr in einer Tankstelle in der Vogtlandstraße eine Getränkedose mit alkoholischem Inhalt und flüchtete.
Im Rahmen der Fahndung konnte er unweit vom Tatort gestellt werden. Nach den polizeilichen Maßnahmen verließ der Mann den Ort nur widerwillig und beleidigte die Beamten.
Zudem lief er laut Polizei auf der Vogtlandstraße entlang, so dass mehrere Autofahrer abbremsen und zum Teil anhalten mussten. Als die Polizisten ihn aufforderten, die Straße zu verlassen, versuchte er, gegen den Streifenwagen zu treten. Da er sich nicht beruhigen ließ, wurde er schließlich in Unterbindungsgewahrsam genommen, wobei er Widerstand leistete. Ihn erwartet nun ein entsprechendes Verfahren.
Hausfriedensbruch und auffälliges Verhalten
Trotz eines Hausverbots hielt sich am Donnerstagmorgen gegen 9.30 Uhr ein 36-jähriger Mann in einem Geschäft an der Geraer Sorge auf. Da der Mann einen Platzverweis ignorierte und sich psychisch sehr auffällig verhielt, wurde er in Gewahrsam genommen.
Aufgrund seines auffälligen Verhaltens brachte ihn später ein Rettungswagen in die Obhut medizinischer Fachkräfte. Ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch wurde eingeleitet.
Im Polizeiauto zur Schule
Am Donnerstagmorgen gegen 8.45 Uhr meldeten sich zwei Brüder im Alter von sechs und zehn Jahren bei der Notrufzentrale der Polizei. Sie berichteten, dass sie erst vor kurzem in den Bereich Weida gezogen seien und auf dem Weg zur Schule in den falschen Bus eingestiegen seien. Nun seien sie in Weida bei einem Supermarkt gestrandet und wüssten nicht, wohin sie laufen müssen.
Der hinzugezogene Kontaktbereichsbeamte der Stadt Weida konnte schnell ermitteln, in welche Grundschule beide Brüder gehen. Beide wurden im Polizeifahrzeug zur Schule gebracht und an eine Lehrkraft übergeben.
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