Essen. Wegen des „wachsenden Antisemitismus in den Niederlanden“ ist Miriam nach Israel gezogen. Jetzt berichtet sie über den Terror der Hamas.

Vor fünf Jahren haben Miriam und ihre Familie den Beschluss gefasst, umzuziehen. In den Niederlanden hatte Miriam zuvor offenen Antisemitismus erlebt. Nun wollte sie ihren drei Kindern ein sicheres Leben in Israel ermöglichen. Die Familie zog nach Nahal Oz ganz in die Nähe des Gazastreifens. Trotz mehrerer Bomben- und Raketenangriffen dachte sie: „Damit können wir umgehen.“ Doch am 7. Oktober 2023 ist sie Opfer des Hamas-Terrors geworden.

Die Familie hat im Schutzraum ihres Hauses keinen Schaden genommen. Doch mehrere Menschen aus dem Kibbutz worden getötet, weitere verschleppt. Miriam hat FUNKE-Reporter Jan Jessen von ihren Erlebnissen erzählt. Zurück nach Hause kehren ist für sie keine Option: „Das Trauma ist so groß und die Angst, die man in seinem eigenen Zuhause gespürt hat.“ Doch auch zurück in die Niederlande zu ziehen, schließt sie kategorisch aus. Hören Sie unsere Sonderfolge des Podcasts direkt hier im Player:

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