Flensburg. Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben auch das dritte Spiel innerhalb von nur fünf Tagen gewonnen. Die Norddeutschen setzten sich im Bundesliga-Heimspiel gegen den Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen mit 37:23 (18:13) durch.

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben auch das dritte Spiel innerhalb von nur fünf Tagen gewonnen. Die Norddeutschen setzten sich im Bundesliga-Heimspiel gegen den Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen mit 37:23 (18:13) durch.

Vor 5323 Zuschauern war der deutsche Nationalmannschaftskapitän Johannes Golla mit neun Toren der beste Werfer der Norddeutschen, die sich mit 15:5 Punkten zumindest vorübergehend auf den dritten Platz verbesserten.

Den Gastgebern waren die Strapazen der vergangenen Tage in der Anfangsphase deutlich anzumerken. Vor allem in der Defensive fehlte der letzte Zugriff auf die Gegenspieler, die so zu leichten Toren kamen. Mit der Einwechselung von Lasse Möller besserte sich die Situation. Erst bediente der Däne Golla, der zum 10:7 (17. Spielminute) traf. Dann erzielte er selbst das 11:7 (18.). Insgesamt sechs Treffer in Serie sorgten sogar für das 13:7 (21.). Mit einem Kempa-Trick zum 24:17 (40.) war die Vorentscheidung gefallen.

Einen Heimerfolg gab es für die TSV Hannover-Burgdorf, die gegen den HC Erlangen mit 29:28 (14:11) gewann. Kurz vor dem Seitenwechsel hatten die Niedersachsen schon mit acht Toren Vorsprung (13:5/23.) geführt. Die MT Melsungen bezwang nach einem 10:14-Rückstand zur Pause den Liga-Neuling VfL Gummersbach mit 28:22. Für die Nordhessen war es der dritte Sieg in Serie.