Eisenach. Gegen Schlusslicht Fürstenfeldbruck sind die Zweitliga-Handballer des ThSV Eisenach gefordert. Es gibt zudem neue Heimspieltermine im März.

Die Lage ist ernst an der Wartburg. Die Konkurrenten in Sachen Klassenerhalt rücken dem ThSV Eisenach immer näher. Nur noch zwei Zähler trennen die Thüringer von einem Abstiegsrang in der 2. Handball-Bundesliga. Am Sonnabend gastiert mit dem TuS Fürstenfeldbruck der Neuling und Tabellenletzte in der Werner-Aßmann-Halle – zwei Punkte sind Pflicht für die Eisenacher.

Die sind sich nach den Worten von Trainer Markus Murfuni ihrer Lage bewusst: „Wir wissen, wir müssen die entscheidenden Spiele gewinnen und werden den Abstiegskampf annehmen.“ Der 44-Jährige weiß, dass das auch gegen die Rand-Münchner kein einfaches Unterfangen wird. „Wir hatten am ersten Spieltag großen Respekt. Dieser ist eher noch größer geworden“, sagte Murfuni, der ein „unangenehmes Spiel“ erwartet. Der Eisenacher Zehn-Tore-Sieg aus dem Oktober ist bestenfalls schöne Erinnerung, denn Fürstenfeldbruck ist längst in der Liga angekommen und konnte die Mehrzahl der Partien offen gestalten. Genau das gibt Trainer Martin Wild auch seinen Spielern in Eisenach mit auf den Weg: „Zeigt, wie sehr ihr euch entwickelt habt.“

Für den ThSV gibt es Anfang März zwei Heimspiele im Doppelpack. Am Mittwoch, dem 3. März (19 Uhr), wird die Partie gegen Wilhelmshaven nachgeholt, danach gastiert Lübeck/Bad Schwartau bereits am Sonntag, dem 7. März (17 Uhr) in Eisenach (ursprünglich für 10. März angesetzt).

Eisenach – Fürstenfeldbruck, Sonnabend, 19.30 Uhr, sportdeutschland.tv