Berlin. Frauen im Schlamm, die Modelabels erraten: „Schlag den Star“ mit Luna Schweiger und Vanessa Mai hatte dumme Sprüche und dumme Ideen.

„Schlag den Star“ mit Luna Schweiger und Vanessa Mai – was als „schönstes Duell des Jahres“ angekündigt wird, ist vor allen Dingen ein fünfeinhalbstündiger dumme-Sprüche-Marathon zwischen Schauspieler-Tochter und Schlagersängerin.

Entgegen der Erwartung hat Papa Til Schweiger daran den geringsten Anteil. Das Sexismus-Feuerwerk brannte der Sender selbst ab. Nutzer zeigen sich davon aber unbeeindruckt. Im Netz machte sich gähnende Langweile breit.

Nur ab und an kommentierten Nutzer den im im Publikum in der ersten Reihe sitzenden Schweiger, der immer wieder eingeblendet und gezeigt wurde, wie er auf auf seinem Smartphone rumspielte.

Auf der Bühne machte Vanessa Mai gleich mal eine deutliche Ansage. „Luna, ich habe ein Rollenangebot für Dich: die Verliererin! Wenn ich mit dir fertig bin, hast du nur noch Honig im Kopf“, drohte Schlagersängerin Mai vor Beginn der Show. Luna Schweiger konterte: „Heute wird Vanessa erleben, wie es ist, ein „KeinSiegHase“ zu sein. Ich sag‘ immer: lieber Filme mit Til Schweiger machen als Musik mit Dieter Bohlen.“

Ihr Debüt gab die 22-jährige Schauspielerin, die fast ausschließlich in Filmen neben ihrem Vater auftrat, in Til Schweigers „Keinohrhasen“. Die leidenschaftliche Reiterin gab sich im Vorfeld des „Schlag den Star“-Duells siegessicher: „Reden ist Silber, aber Schweiger ist Gold! Ich schlag’ den Schlagerstar.“

Schlag den Star mit Sexismus-Einlage – Das muss man wissen:

  • Bei „Schlag den Star“ gab es am Wochenende vor allem sexistische Sprüche zu bestaunen
  • Das sorgte für Kritik
  • Am Ende siegte Vanessa Mai - Luna Schweiger unterlag
  • Papa Til Schweiger feierte dennoch

Sprüche von Luna Schweiger und Vanessa Mai für „Schlag den Star“ locke Zuschauer an

Die markigen Sprüche lockten offensichtlich viele Menschen vor den Fernseher. 1,57 Millionen Zuschauer bedeuteten für ProSieben am Samstagabend 7,6 Prozent Marktanteil. Damit landete „Schlag den Star“ zwar deutlich hinter dem ZDF-Krimi „Der Tote im Stollen“ und der Konkurrenz von RTL und Sat.1. Doch bei der jungen Zielgruppe war ProSieben der Quotensieger des Abends.

„ProSieben macht das Rennen bei den jungen Zuschauern und ist mit 13,6 Prozent klarer Marktführer am Samstag bei den 14- bis 39-Jährigen“, teilte der Sender am Sonntagvormittag mit.

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    Luna Schweiger ist Vanessa Mai bei „Schlag den Star“ erst klar überlegen

    Und tatsächlich macht sie bei den ersten Spielen den Eindruck, dass sie diejenige sein würde, die die 100.000 Euro am Ende des Abends abräumen würde. Schon beim ersten Spiel ist Luna Schweiger ihrer Kontrahentin klar überlegen. Und dabei kommt es auch schon gleich zum ersten Eklat.

    „Kniehochschwung“ ist die Aufgabe. In 30 Sekunden sollen die Damen sich so oft wie möglich um das Reck drehen. Dabei dürfen sie ihre eigene Technik entwickeln. Den Beginn macht Schweiger, die mit 17 Drehungen und einem Kniehochschwung rückwärts beeindruckt. Währenddessen muss Vanessa Mai Brille und Kopfhörer tragen, damit sie keine Schlüsse aus der Technik der Gegnerin ziehen kann.

    „Wieso darf Luna zusehen wie Vanessa es versucht? Und umgekehrt nicht?“, fragen zahlreiche User auf Twitter – denn Luna Schweiger muss weder Kopfhörer noch Brille tragen, während Vanessa Mai sich am Reck versucht. Und damit stellt sich die Frage nach ungleichen Wettbewerbsbedingungen und einem möglicherweise parteiischen Sender.

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    „Schlag den Star“: ProSieben bekommt keinen Orden für „political correctness“

    Generell hat ProSieben an diesem Abend keinen Orden für „political correctness“ verdient. Nicht nur, dass schon im Vorhinein bloß mit der Schönheit der beiden Kandidatinnen geworben wird – auch die Spielauswahl ist diskriminierend bis ignorant.

    Bei dem zweiten Spiel, „Modelabels“, dürfen die beiden raten, welches Logo sie sehen. Während Luna Schweiger Gucci, Chanel und Versace erkennt, ist Vanessa Mai unterlegen, immerhin errät sie Converse. Ob das Zufall ist, dass die Schauspieler-Tochter sich so gut mit Luxus-Labels auskennt? Wohl eher nicht. Aber es ist schon traurig, wenn einem Sender bei einer Gameshow am Samstagabend nichts Besseres einfällt, als zwei Frauen Modelabels erraten zu lassen.

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      Luna Schweiger und Vanessa Mai fahren Pick-ups durch den Schlamm

      Als Gegenstück dürfen die jungen Frauen weitere Männerfantasien bedienen – mit Pick-up-Trucks im Schlamm. Nacheinander müssen sie einen Parcours mit Wasserpfützen, Wällen und rutschigen Schrägen bewältigen.

      Schon bei der Probefahrt sorgt Vanessa Mai für den ersten Schock: Sie fährt nicht, wie gewünscht, gerade über den Wall, sondern schräg, so dass sie einen beträchtlich steileren Hang hinunterstürzt. Und damit muss schon gleich zu Beginn des Spiels das Auto ausgetauscht werden.

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      ProSieben setzt 2019 auf Spritfresser und Frauen als Deko

      „Schlag den Star“ mit Luna Schweiger und Vanessa Mai: Die Kandidatinnen fuhren mit Pick-up-Trucks durch einen Schlamm-Parcours.
      „Schlag den Star“ mit Luna Schweiger und Vanessa Mai: Die Kandidatinnen fuhren mit Pick-up-Trucks durch einen Schlamm-Parcours. © ProSieben | Willi Weber

      Auch die gefühlt 1000-malige Nennung von Marke und Modell machen die Werbung fürs Fahrzeug nicht viel erfolgreicher – gleich zu Beginn fällt das Kennzeichen ab. Das ist letztendlich das kleinere Problem. Vielmehr fragt man sich, wie der Sender mitten in der Klimadebatte – und kurz nachdem die Bundesregierung eine erhöhte Kaufprämie für Elektro-Autos festgelegt hat – ein Spiel mit zwei Diesel-betriebenen Pick-ups ansetzen kann, deren Überbreite und unglaubliche PS-Leistung ständig erwähnt wird.

      Und dann ist da noch Vanessa Mai. „Oh Gott, Frauen, die rückwärts fahren“, kommentiert die Sängerin das Spiel. „Ich kenne viele Frauen, die besser rückwärtsfahren als ich“, fängt Moderator Elton den Spruch noch ab. Als dann Vanessa Mai allerdings meint, dass die Scheiben anliefen, weil sie so heiß sei, kann auch er die Situation nicht mehr retten. Besser macht es auch nicht Eltons Assistentin Corinna, die im glitzernden, sehr kleinen Schwarzen immer wieder zu dem Moderator kommt, um ihm ein neues Sakko zu reichen. Irgendwie ist es erschreckend, dass ein Sender im Jahr 2019 sich immer noch ganz selbstverständlich traut, Frauen als Deko einzusetzen.

      Til Schweigers bekannteste Rollen

      Vom „Keinohrhasen“ zum Kommissar, vom bewegten Mann zum Mann, der bewegt: Kinostar und „Tatort“-Kommissar Til Schweiger steht fast die Hälfte seines Lebens vor der Kamera. In dem Kultfilm „Manta, Manta“ spielte Til Schweiger seine erste Hauptrolle und wurde zum Star. Wir zeigen weitere Szenen aus Schweigers Film- und Fernsehschaffen.
      Vom „Keinohrhasen“ zum Kommissar, vom bewegten Mann zum Mann, der bewegt: Kinostar und „Tatort“-Kommissar Til Schweiger steht fast die Hälfte seines Lebens vor der Kamera. In dem Kultfilm „Manta, Manta“ spielte Til Schweiger seine erste Hauptrolle und wurde zum Star. Wir zeigen weitere Szenen aus Schweigers Film- und Fernsehschaffen. © imago/United Archives | imago stock&people
      Berti und Frisörin Uschi alias Til Schweiger und Tina Ruland in der Ruhrpott-Komödie aus dem Jahr 1991.
      Berti und Frisörin Uschi alias Til Schweiger und Tina Ruland in der Ruhrpott-Komödie aus dem Jahr 1991. © imago/United Archives | imago stock&people
      Sein Debüt hatte Schweiger allerdings in dem ARD-Dauerbrenner „Lindenstraße“. Hier verkörperte er von 1990 bis 1992 den Jo Zenker. Diese Aufnahme entstammt Folge 363 im Spiel mit Andrea Spatzek alias Gabi, die weiterhin zum Ensemble gehört.
      Sein Debüt hatte Schweiger allerdings in dem ARD-Dauerbrenner „Lindenstraße“. Hier verkörperte er von 1990 bis 1992 den Jo Zenker. Diese Aufnahme entstammt Folge 363 im Spiel mit Andrea Spatzek alias Gabi, die weiterhin zum Ensemble gehört. © WDR | Diane Krüger
      Unvergessen: Einen nackten Til gab es in der deutschen Filmkomödie „Der bewegte Mann“ von 1994 zu sehen. Neben Katja Riemann, Joachim Król (l.) und Rufus Beck erlangte Schweiger einen hohen Bekanntheitsgrad in der Comic-Verfilmung.
      Unvergessen: Einen nackten Til gab es in der deutschen Filmkomödie „Der bewegte Mann“ von 1994 zu sehen. Neben Katja Riemann, Joachim Król (l.) und Rufus Beck erlangte Schweiger einen hohen Bekanntheitsgrad in der Comic-Verfilmung. © imago/United Archives | imago stock&people
      Was heute kaum noch jemand weiß: In der ARD- Erfolgsserie „Die Kommissarin“ mimte Schweiger in den 90er-Jahren 26 Folgen lang Kriminalhauptkommissar Nick Siegel an der Seite von Hannelore Elsner alias Hauptkommissarin Lea Sommer.
      Was heute kaum noch jemand weiß: In der ARD- Erfolgsserie „Die Kommissarin“ mimte Schweiger in den 90er-Jahren 26 Folgen lang Kriminalhauptkommissar Nick Siegel an der Seite von Hannelore Elsner alias Hauptkommissarin Lea Sommer. © imago/United Archives | imago stock&people
      „Männerpension“: Mit Heike Makatsch und Detlev Buck ging es 1996 wieder auf die Kinoleinwand. Schweiger spielte den Strafgefangenen Rüdiger Steinbock.
      „Männerpension“: Mit Heike Makatsch und Detlev Buck ging es 1996 wieder auf die Kinoleinwand. Schweiger spielte den Strafgefangenen Rüdiger Steinbock. © Universal Pictures Germany | Universal Pictures Germany
      1997 folgte ein weiterer Kinohit: „Knockin’ on Heaven’s Door“ mit Jan Josef Liefers. Das Drehbuch zum Roadmovie aus dem Jahr 1997 wurde von Schweiger mitgeschrieben, außerdem trat er erstmals als Produzent in Erscheinung.
      1997 folgte ein weiterer Kinohit: „Knockin’ on Heaven’s Door“ mit Jan Josef Liefers. Das Drehbuch zum Roadmovie aus dem Jahr 1997 wurde von Schweiger mitgeschrieben, außerdem trat er erstmals als Produzent in Erscheinung. © mr. brown Entertainment | Thomas Jahn
      In „Der Eisbär“ aus dem Jahr 1998 führte Schweiger nun auch erstmals Regie.
      In „Der Eisbär“ aus dem Jahr 1998 führte Schweiger nun auch erstmals Regie. © imago/United Archives | imago stock&people
      „Der große Bagarozy“ von 1999 mit Schweiger und Corinna Harfouch in den Hauptrollen.
      „Der große Bagarozy“ von 1999 mit Schweiger und Corinna Harfouch in den Hauptrollen. © imago stock&people | imago stock&people
      International wurde es im Jahr 2001: In „Driven“ ging es für Schweiger, Sylvester Stallone (l.) und Burt Reynolds auf die Autorennstrecke.
      International wurde es im Jahr 2001: In „Driven“ ging es für Schweiger, Sylvester Stallone (l.) und Burt Reynolds auf die Autorennstrecke. © imago/United Archives | imago stock&people
      Im gleichen Jahr kam „Was tun, wenn’s brennt?“ in die Kinos – gemeinsam mit Nadja Uhl und Sebastian Blomberg.
      Im gleichen Jahr kam „Was tun, wenn’s brennt?“ in die Kinos – gemeinsam mit Nadja Uhl und Sebastian Blomberg. © imago/United Archives | imago stock&people
      „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ aus dem Jahr 2004.
      „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ aus dem Jahr 2004. © imago stock&people | imago stock&people
      „Barfuss“ aus dem Jahr 2005 ...
      „Barfuss“ aus dem Jahr 2005 ... © imago stock&people | United Archives
      ... mit der Film- und Theaterschauspielerin Johanna Wokalek.
      ... mit der Film- und Theaterschauspielerin Johanna Wokalek. © imago stock&people | imago stock&people
      „Wo ist Fred“, fragte man sich in der deutschen Spielfilmkomödie aus dem Jahr 2006. Mit dabei: Alexandra Maria Lara (r.) und Tanja Wenzel.
      „Wo ist Fred“, fragte man sich in der deutschen Spielfilmkomödie aus dem Jahr 2006. Mit dabei: Alexandra Maria Lara (r.) und Tanja Wenzel. © imago stock&people | imago stock&people
      „Keinohrhasen“: Til und Nora Tschirner spielten 2007 in der Liebeskomödie die Hauptrollen. Regie, Drehbuch und Produktion lagen ebenfalls in Schweigers Hand.
      „Keinohrhasen“: Til und Nora Tschirner spielten 2007 in der Liebeskomödie die Hauptrollen. Regie, Drehbuch und Produktion lagen ebenfalls in Schweigers Hand. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
      Hoch hinaus ging es in dem Kinostreifen „Der Rote Baron“ über die letzte Lebensphase Manfred von Richthofens (gespielt von Matthias Schweighöfer). Schweiger übernahm die Rolle von Fliegerkamerad Werner Voß.
      Hoch hinaus ging es in dem Kinostreifen „Der Rote Baron“ über die letzte Lebensphase Manfred von Richthofens (gespielt von Matthias Schweighöfer). Schweiger übernahm die Rolle von Fliegerkamerad Werner Voß. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
      Mit Jana Palaske in „Phantomschmerz“ aus dem Jahr 2009.
      Mit Jana Palaske in „Phantomschmerz“ aus dem Jahr 2009. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
      2009 wurde es abermals international: Schweiger wirkte in Quentin Tarantinos Hollywoodproduktion „Inglourious Basterds“ mit. Als Feldwebel Hugo Stiglitz stand er neben Brad Pitt, Christoph Waltz und Diane Kruger vor der Kamera.
      2009 wurde es abermals international: Schweiger wirkte in Quentin Tarantinos Hollywoodproduktion „Inglourious Basterds“ mit. Als Feldwebel Hugo Stiglitz stand er neben Brad Pitt, Christoph Waltz und Diane Kruger vor der Kamera. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
      Lustig wurde es 2009 wieder in dem episodenhaften Ensemblefilm „Männerherzen“. In den Hauptrollen ist neben Justus von Dohnány auch Til Schweiger zu sehen. In Simon Verhoevens erfolgreicher Fortsetzung „Männerherzen ... und die ganz, ganz große Liebe“ (2011) ist Schweiger wieder mit an Bord.
      Lustig wurde es 2009 wieder in dem episodenhaften Ensemblefilm „Männerherzen“. In den Hauptrollen ist neben Justus von Dohnány auch Til Schweiger zu sehen. In Simon Verhoevens erfolgreicher Fortsetzung „Männerherzen ... und die ganz, ganz große Liebe“ (2011) ist Schweiger wieder mit an Bord. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
      Unverkennbar: „Zweiohrküken“ aus dem Jahr 2009.
      Unverkennbar: „Zweiohrküken“ aus dem Jahr 2009. © Warner Bros. | Warner Bros.
      Mit Töchterchen Emma vor der Kamera des Blockbusters „Kokowääh“ von 2011.
      Mit Töchterchen Emma vor der Kamera des Blockbusters „Kokowääh“ von 2011. © Warner Bros. | Warner Bros.
      Zwei Jahre später kam „Kokowääh 2“ auf die Leinwand – Töchterchen Emma inklusive. Wie im ersten Teil übernimmt Schweiger die Aufgaben des Regisseurs, Drehbuchautors, Hauptdarstellers und Produzenten.
      Zwei Jahre später kam „Kokowääh 2“ auf die Leinwand – Töchterchen Emma inklusive. Wie im ersten Teil übernimmt Schweiger die Aufgaben des Regisseurs, Drehbuchautors, Hauptdarstellers und Produzenten. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
      In „Schutzengel“ (2012) zeigte Schweiger sein Können nicht nur vor der Kamera. Er führte Regie, schrieb am Drehbuch mit und produzierte das Actiondrama.
      In „Schutzengel“ (2012) zeigte Schweiger sein Können nicht nur vor der Kamera. Er führte Regie, schrieb am Drehbuch mit und produzierte das Actiondrama. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
      In den Hauptrollen: Schweiger und seine älteste Tochter Luna.
      In den Hauptrollen: Schweiger und seine älteste Tochter Luna. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
      Seit 2013 geht es als Hamburger Hauptkommissar Nick Tschiller nun auch im „Tatort“ auf Verbrecherjagd. In der Folge „Fegefeuer“ aus dem Jahr 2016 sieht er sich mit Firat Astan (Erdal Yildiz) konfrontiert.
      Seit 2013 geht es als Hamburger Hauptkommissar Nick Tschiller nun auch im „Tatort“ auf Verbrecherjagd. In der Folge „Fegefeuer“ aus dem Jahr 2016 sieht er sich mit Firat Astan (Erdal Yildiz) konfrontiert. © NDR | Gordon Timpen
      Und Dank Schweiger schaffte es der „Tatort“ 2016 mit „Tschiller: Off Duty“ auch in die Kinos.
      Und Dank Schweiger schaffte es der „Tatort“ 2016 mit „Tschiller: Off Duty“ auch in die Kinos. © Warner Bros Ent. | Warner Bros Ent.
      2014 produzierte Schweiger den erfolgreichsten Film des Jahres: „Honig im Kopf“. Der Film nimmt sich dem Thema der Alzheimer-Krankheit an. Dieter Hallervorden glänzt in einer der Hauptrollen, Tochter Emma ist abermals am Start.
      2014 produzierte Schweiger den erfolgreichsten Film des Jahres: „Honig im Kopf“. Der Film nimmt sich dem Thema der Alzheimer-Krankheit an. Dieter Hallervorden glänzt in einer der Hauptrollen, Tochter Emma ist abermals am Start. © Warner Bros. Entertainment | GORDON Photographie
      In Wolfgang Petersen Filmkomödie „Vier gegen die Bank“ (2016) übernimmt Schweiger mit seinen altbekannten Kollegen Matthias Schweighöfer (l.), Michael Bully Herbig (Mitte) und Jan Josef Liefers (nicht im Bild) die Hauptrollen.
      In Wolfgang Petersen Filmkomödie „Vier gegen die Bank“ (2016) übernimmt Schweiger mit seinen altbekannten Kollegen Matthias Schweighöfer (l.), Michael Bully Herbig (Mitte) und Jan Josef Liefers (nicht im Bild) die Hauptrollen. © Warner Bros. Ent. | Warner Bros. Ent.
      „Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücke“ heißt die neue Komödie von Til Schweiger. Mit dabei sind unter anderem Milan Peschel (r.) und Samuel Finzi.
      „Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücke“ heißt die neue Komödie von Til Schweiger. Mit dabei sind unter anderem Milan Peschel (r.) und Samuel Finzi. © © 2018 Warner Bros. Ent. | © 2018 Warner Bros. Ent.
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      Hat Luna Schweiger einen Führerschein?

      Papa Til Schweiger (Mitte) feuerte Tochter Luna im Kölner Studio an.
      Papa Til Schweiger (Mitte) feuerte Tochter Luna im Kölner Studio an. © ProSieben | Willi Weber

      Nach dem Spiel, das Luna Schweiger knapp gewinnt, kommt es zum zweiten Eklat des Abends. Immer wieder wird von den beiden Moderatoren – Elton und Ron Ringguth – begeistert davon geredet, wie toll Luna Schweiger das doch mache – und das, obwohl sie keinen Führerschein habe.

      „Warum fährt deine Tochter denn so gut ohne Führerschein?“, fragt Elton Til Schweiger, der sichtlich empört und fast nuschelfrei antwortet: „Ich weiß nicht, wer euch das erzählt hat. Sie hat einen Führerschein.“ Verwirrung. Diese wird auch bis zum Ende der Sendung nicht aufgelöst.

      Luna Schweiger und Vanessa Mai haben sehr viele Fragen

      Das Ende der Sendung ist nach zwei Stunden noch sehr weit entfernt: Die Kontrahentinnen haben gerade mal vier von 15 Spielen geschafft. „Ich geh dann mal ins Bett und schalte 2020 bei Spiel 15 wieder ein“, wird auf Twitter kommentiert.

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      Nah dran: Fünfeinhalb Stunden dauert diese „Schlag den Star“-Ausgabe. Zwar liefern sich die beiden kurz vor Schluss der Sendung ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch auch das nimmt dem Abend nicht die Langatmigkeit.

      Das liegt zum einen daran, dass sowohl Vanessa Mai als auch Luna Schweiger nach jeder Erklärung der Spielregeln mindestens zehn Fragen stellen und während des Spiels weitere Zwischenfragen haben – oder es schlichtweg nicht verstehen und von außen Hilfe benötigen – und zum anderen daran, dass Elton ständig seine Münze sucht, um die Spiel-Starterin zu bestimmen.

      Nutzer scheinen wenig Freude zu haben

      Auch im Internet wurde die Show mit Spannung kommentiert. Doch so richtig scheinen die Zuschauer nicht begeistert gewesen zu sein. Im Internet sammeln sich vor allem hämische Kommentare – allerdings nicht nur.

      Die lustigsten Kommentare haben wir hier für Sie zusammengefasst:

      • „#schlagdenstarWenn die Eltern realisieren, dass das Kind nichts im Kopf hat.“
      • „Ja, das Ding ist gelaufen. Versteht mich nicht falsch, ich finde die beide irgendwie doof, aber Luna hätte ich den Sieg ein bisschen mehr gegönnt.“
      • „Endlich mal wieder eine rund um gelungene Ausgabe. Beides sympathische Kandidatinnen & eine schöne Spieleauswahl.“

      „Schlag den Star“: Überraschende Gewinnerin – und Trost vom Papa

      Überraschend gewinnt Vanessa Mai „Schlag den Star“ und darf mit 100.000 Euro nach Hause gehen. War Luna Schweiger anfangs noch die klare Favoritin und gewann den Großteil der ersten zehn Spiele, holte die Schlagersängerin in den letzten punktestarken Spielen wieder auf und verwies die zum Ende etwas unkonzentriert wirkende Luna Schweiger auf den zweiten Platz.

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      „Luna you rocked the show!!! We are all so fuckin’ proud of you!!!“, kommentierte Papa Til auf Instagram Also, alles halb so schlimm.