Berlin. App-Anbieter sammeln eifrig Nutzerdaten. Nutzer können etwas dagegen tun. Mit simplen Schritten lassen sich Schnüffler abschütteln.

Es ist handlich, immer dabei, hat Apps für jede Lebenslage an Bord und ist ständig verbunden mit dem Internet. Das Smartphone ist praktisch und für die meisten wohl als täglicher Begleiter unverzichtbar. Doch nur wenig, was auf dem Mobiltelefon passiert, bleibt auch dort. Als Nutzer ist man ohne eigene Vorkehrungen weitgehend gläsern.

Grund sind die Datenspuren, die wir automatisch mit unserem Smartphone hinterlassen – bei jedem Besuch im Internet und bei jeder App, die wir öffnen. Betreiber von Apps und Internetseiten werten darüber im großen Stil aus, was wir mit unserem Smartphone oder Tablet im Internet treiben: Welche Seiten wir wie lang besuchen, was uns interessiert oder was wir kaufen. Das Zauberwort: Tracking.

Nicht alle Smartphone-Spuren sind für Nutzer von Nachteil

In den meisten Fällen läuft die Auswertung des Nutzerverhaltens über sogenannte Cookies. Das sind Datenschnipsel, die jeder hinterlässt, wenn er per Smartphone im Internet unterwegs ist. Seitenbetreiber analysieren sie aus unterschiedlichen Gründen: Zum einen können sie ihre Inhalte, Angebote und Suchergebnisse so besser auf die Nutzerbedürfnisse zuschneiden.