Berlin. Heizlüfter sind angesichts hoher Gaspreise stark nachgefragt. IMTEST hat fünf Modelle getestet und zeigt, welche Stromkosten anfallen.

Heizlüfter waren im Sommer selten so vergriffen wie in diesem Jahr. Ein kalter Winter steht bevor und die Versorgung mit Gas kann nicht garantiert werden. Die nahe liegende Alternative, die Wohnung mithilfe von Heizlüftern warm zu halten, hat Vor- und Nachteile. IMTEST, das Verbrauchermagazin der FUNKE Mediengruppe, hat fünf verschiedene Modelle getestet.

Heizlüfter im Test: So funktionieren die mobilen Wärmespender

Im Prinzip funktionieren Heizlüfter wie Ventilatoren: Mithilfe eines Rotors wird Luft im Raum verteilt. Diese muss allerdings vorher durch einen eingebauten Glühdraht auf eine bestimmte Temperatur gebracht werden. Lässt man diesen Schritt weg, können Heizlüfter auch als Ventilator benutzt werden, wie die Modelle von Rowenta, Silvercrest und Rowi.

Statt des Glühdrahts wird bei Keramik-Heizlüftern eine Keramikplatte erhitzt, die die Wärme besser speichert, sodass auch mehr davon an den Raum abgegeben werden kann. Der Bee von Sonnenkönig ist ein solcher Keramik-Heizlüfter, welcher zusätzlich über ein herausnehmbares Handwärmerelement verfügt. Durch sein kompaktes Maß ist er für andere Anwendungsfälle konzipiert als die herkömmlichen Modelle, beispielsweise zum Aufstellen auf dem Schreibtisch.