Berlin. Beim Heimwerkern und auf Baustellen werden viele feine, gesundheitsgefährdende Partikel frei. Wir zeigen, wie man sich schützen kann.

Wo gesägt und gehobelt wird, fallen nicht nur Späne: Weithin sichtbare Staubwolken haben als Signal einer Baustelle lange Tradition. Auch Menschen, die auf trockenen Äckern arbeiten, oder Heimwerker, die renovieren, sind meist wie selbstverständlich von einer feinen Schicht wie Puder bedeckt. Dabei muss das längst nicht mehr so sein, wissen Experten.

Neue Techniken können die Luft reinhalten und die Lunge schützen. Doch Berufsgenossenschaften fällt es schwer, Menschen und Betriebe von den Innovationen zu überzeugen. Das liege auch daran, sagen Mediziner, dass der Mensch zu wenig auf seine Lunge achte. Dabei ist sie so wichtig wie das Herz und als sogenanntes Portalorgan ständig äußeren Einflüssen ausgesetzt – auch dem Staub. Wir atmen ihn ständig ein, er liegt ja in der Luft.