Hermsdorf. Autofahrer an einer Anschlussstelle beim Hermsdorfer Kreuz müssen sich auf eine Sperrung einstellen.

Autofahrer, die auf die A9 auffahren möchten, müssen sich am Mittwoch, 29. November, auf Behinderungen einstellen. Wie die Autobahngesellschaft des Bundes mitgeteilt hat, ist an dem Tag von 8 bis 18 Uhr die Auffahrt auf die A9 in Richtung München an der Anschlussstelle Hermsdorf-Süd gesperrt. Als Grund nennt das Unternehmen Arbeiten an Schutzeinrichtungen.

Die Autobahngesellschaft nennt als Alternative, zunächst an der Anschlussstelle Hermsdorf-Süd auf die A9 Richtung Berlin aufzufahren und am Hermsdorfer Kreuz über die A4 auf die A9 in Fahrtrichtung München zu wechseln. Die Länge des Umweges beträgt etwa sechs Kilometer und kostet sieben Minuten Fahrzeit, wenn es keinen Stau gibt.

Weiter Behinderungen im Baustellenbereich auf der A4 bei Gera

Parallel dazu gibt es bis zum Donnerstag noch Behinderungen auf der A4 bei Gera. Im dortigen Baustellenbereich steht in Fahrtrichtung Frankfurt am Main nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Bis zum Donnerstag, 30. November, finden Bauarbeiten im Baustellenbereich der A4 statt, die zur zusätzlichen Einschränkung der vorhandenen Fahrbahn führen.

Die Arbeiten haben zur Folge, dass der Verkehr auf der Richtungsfahrbahn Frankfurt am Main zwischen den Anschlussstellen Gera und Gera-Langenberg einstreifig geführt wird. Die Einschränkung auf einen Fahrstreifen erfolge jeweils im Zeitraum zwischen 7 und 18 Uhr. Gerade im Berufsverkehr ist mit Stau auf der Autobahn zu rechnen.

Die Bauarbeiten auf diesem Streckenabschnitt der A4 befinden sich in der letzten Phase. Beide Fahrbahnen sind bereits erneuert. Derzeit finden Restarbeiten zur Vervollständigung der Leitplanken und der Straßenausstattung im Mittelstreifen statt. Die Geschwindigkeitsbegrenzung liegt derzeit bei 80 Kilometern pro Stunde. Die Gesamtkosten der zweijährigen Baumaßnahme auf beiden Richtungsfahrbahnen zwischen den Anschlussstellen Rüdersdorf und Gera-Leumnitz belaufen sich laut Autobahngesellschaft auf 38,1 Millionen Euro.