London. Herzogin Catherine tritt souverän aus dem Schatten von Prinz William und inszeniert sich als Anti-Meghan. Kann sie deren Lücke füllen?

Überhastet, unvorbereitet, halsstarrig: Der am 1. April in Kraft tretende Megxit warf kein gutes Licht auf Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38). Die Marke „Sussex Royal“, die sie sich sichern ließen, um mit ihr in Zukunft, wie auch immer, eigenes Geld zu verdienen, geriet zum Desaster: Die Queen erkannte ihnen das „Royal“ im Namen ab. Der Umzug nach Kanada – gut und schön, aber das Gastland weigert sich, die Sicherheitskosten zu übernehmen. Die Zukunftspläne: schwammig.

Eine viel bessere Figur macht Herzogin Kate. Zu besichtigen jüngst bei ihrem Auftritt am Commonwealth Day, dem offiziellen Feiertag des Bundes der Staaten mit britischer Vergangenheit. Da glänzte die Gattin von Harrys älterem Bruder William (37) als Gastgeberin einer Wohltätigkeitsgala im Buckingham-Palast. Sie trug ein saphirblaues, indisch inspiriertes Kleid der britischen Designerin Jenny Packham, in dem sie bereits 2016 in Mumbai aufgetreten war, dazu schlichtes Make-up, natürlich fallende Locken. Souverän hielt sie eine Rede vor den internationalen Gästen.

Während Harry und Meghan auf ihrer Webseite die Stärkung des Commonwealth als eines ihrer Ziele angeben, setzt sich Kate ganz praktisch dafür ein. Die Briten jedenfalls sind begeistert von der Herzogin, und Experten sicher: Die 38-Jährige hat das Zeug dazu, das Ruder der angeschlagenen Monarchie herumzureißen.

Megxit: Kate wirkt wie das genaue Gegenteil von Meghan