Berlin. Die Polizei Oldenburg suchte eine Woche lang nach einem Jungen mit geistiger Behinderung. Die Zeit drängte - nun ist Joe wieder da.

Seit letzter Woche Freitag wurde ein acht Jahre alter Junge aus Oldenburg in Niedersachsen vermisst. Die Polizei durchsuchte mehrere Objekte in der Stadt nach dem Jungen. Am Samstagmorgen, mehr als eine Woche nach seinem Verschwinden, dann die Entwarnung: Joe ist wieder da.

Der Junge wurde in den frühen Morgenstunden in einem Gully in Oldenburg von einem Spaziergänger gefunden und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Derzeit ist unklar, warum und wie lange er in dem Gully war. Die Polizei kündet via Twitter an, weitere Informationen zu veröffentlichen.

Warum Joe in diesem Gulli war, ist bislang unklar.
Warum Joe in diesem Gulli war, ist bislang unklar. © Andre van Elten/dpa

Suche in Oldenburg: Rettungshunde im Einsatz

Die Polizei hatte zuvor die Öffentlichkeit unter anderem über Twitter zur Mithilfe aufgerufen. Wegen seiner geistigen Behinderung müsse der Junge nach Polizeiangaben "dringend wieder in berechtigte Obhut" übergeben werden.

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Nach ihm wurde auch mit Spürhunden, Drohnen und Hubschraubern gesucht. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte aus der Bevölkerung. Am Donnerstag richteten die Ermittler eine Mordkommission ein, weil sie ein Gewaltverbrechen nicht mehr ausschlossen. (dpa/pb/vad)