Berlin. Bei „Hart aber fair“ traf am Montag der Wirtschaftsminister auf eine Klimaaktivistin. Schon oft gesehen? Nein – man konnte viel lernen.

Am Freitag wird es ernst. Die Große Koalition will ihr Klimapaket vorstellen. Es ist also klar, dass der Klimawandel auch in den politischen Talkshows eine Rolle spielen wird – so auch bei „Hart aber fair“ am Montagabend. Für Aufregung sorgte dabei Peter Altmaier, als Frank Plasberg Klimaaktivistin Leonie Bremer zurechtwies. „Fridays for Future“ zerlegte hinterher auf Twitter dennoch den Wirtschaftsminister.

Doch zunächst von vorn. Beim Klimapaket der Bundesregierung wird erwartet, dass CO2 einen Preis bekommt, E-Autos zusätzlich gefördert werden, Fliegen teurer wird, Bahn fahren dafür günstiger und Ölheizungen belastet werden. Mit den Beschlüssen sollen die Klimaziele für 2030 eingehalten werden.

Ob das die Proteste der „Fridays for Future“-Bewegung beruhigen kann? Wohl kaum. Sie fordern noch radikalere Lösungen. Gefordert wird auch immer wieder ein sofortiger Kohleausstieg. Nach dem Klimagipfel am Freitag folgt am Wochenende der UN-Klimagipfel. Es ist so etwas wie die Woche der Wahrheit? Nimmt die Weltgesellschaft den Kampf gegen den Klimawandel nun endlich auf?

„Hart aber fair“-Talk – Darum ging es:

  • In der Woche der wichtigen Klimaentscheidungen setzt auch Plasberg bei „Hart aber fair“ auf den Klimawandel
  • Dabei kommt es zum Schlagabtausch zwischen Politik und Aktivismus
  • Am Ende zeigt die Sendung deutlich das Problem in der Debatte auf

Bei „Hart aber fair“ ließ sich am Montagabend einmal mehr beobachten, wie inkompatibel die junge Klimabewegung und die Politik noch immer sind. Auf der einen Seite CDU-Wirtschaftsminister Peter Altmaier, auf der anderen Seite die Klimaaktivistin Leonie Bremer. Hier das: „Jaja, was tun, aber nicht zu radikal.“ Dort das: „Handeln jetzt! Denn eigentlich ist es schon zu spät.“ Bremer wird immer wieder in sozialen Netzwerken angefeindet.

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    So weit, so bekannt, doch kommt in dieser Woche ein neuer Aspekt in die Debatte: Die Bundesregierung will am Freitag ihre Klimaschutzpläne vorstellen. Es geht um Geld, vielleicht um Kosten, die jemand tragen muss. Wie stehen das alte (vertreten durch Altmaier) und das neue Paradigma (vertreten durch Bremer) dazu?

    „Hart aber fair“: Das waren die Gäste:

    • Peter Altmaier (CDU), Wirtschaftsminister
    • Matthias Miersch, SPD
    • Daniel Stelter, Ökonom
    • Leonie Bremer, Aktivistin
    • Petra Pinzler, Journalistin

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    In der Diskussion zeigte sich: Auf jeden Fall sehr unterschiedlich. Auf der einen Seite Bremer, die durchblicken ließ, dass ihr die Zwänge der Politik herzlich egal sind. „Es gibt da keinen Graubereich, es gibt nur überleben oder nicht überleben“, sagte die Aktivistin von „Fridays for Future“. Derzeit werde eine Politik gemacht, die ihre und künftige Generationen ausbaden müssten.

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      Von den wohl geplanten Maßnahmen der Bundesregierung verspricht sich Bremer nicht viel. „Wir brauchen weniger Verkehr, nicht mehr Elektroautos“, sagte sie beispielsweise mit Blick auf das Vorhaben, die Stromer stärker zu subventionieren. Statt des Individualverkehrs müsse der ÖPNV massiv gestärkt werden, um die Klimaziele einhalten zu können.

      In ihrer Radikalität hatte die Argumentation von Bremer eine schöne Klarheit: Es kann nicht sein, dass man über kleine Schritte debattiert, während eine Krise anrollt, die unser aller Lebensgrundlage vernichten kann. Auch interessant: Für Freitag ist zum globalen Klimastreik aufgerufen worden.

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      Diese Haltung ist pur, sie ist einleuchtend und vernünftig. Doch ist sie auch fair? Peter Altmaier versuchte immer wieder, sich und die Politik zu erklären. Immerhin sei es auch seine Aufgabe, die Interessen aller Menschen im Land zu vertreten, sagte der Wirtschaftsminister. Also auch jener, die beispielsweise als Pendler aufs Auto angewiesen sind.

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      Die Folge dieser Rolle sind Lösungen, die eben nicht pur und auf den ersten Blick einleuchtend sind. Wie diese hier: Die Bundesregierung wird Kraftstoff wohl einerseits teurer machen; andererseits soll dieser Schmerz aber durch eine höhere Pendlerpauschale kompensiert werden.

      Ist das nicht absurd? Das Ziel sei eine Verhaltensänderung, erklärte Altmaier. Schließlich könne sich der Pendler überlegen, ein sparsameres Auto anzuschaffen – und neben diesem Spareffekt gleichzeitig von der höheren Pendlerpauschale zu profitieren. Klar scheint: Es braucht Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit.

      Die starke Frage des ARD-Talks

      Diese ausgleichende aber doch irgendwie absurde Überlegung wurde von Bremer zu Recht auf die Schippe genommen. Doch holte sie der Gastgeber mit einer guten Frage auf den Boden zurück: Was sie denn zu der Gefahr sage, dass eine zu radikale Klimapolitik die Betroffenen in die Arme der AfD treiben könnte, wollte Plasberg von Bremer wissen.

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      Staubige Feldarbeit: Die Dürre hat im Schnitt 26 Prozent der Ernte vernichtet. In ganz Deutschland zerstörte die Hitze Felder. Wir zeigen die Bilder.
      Staubige Feldarbeit: Die Dürre hat im Schnitt 26 Prozent der Ernte vernichtet. In ganz Deutschland zerstörte die Hitze Felder. Wir zeigen die Bilder. © dpa | Frank May
      Ein vertrocknetes Maisfeld in der Nähe von Hannover. Zum Teil klagen die Bauern über Mindererträge von 30 bis 70 Prozent.
      Ein vertrocknetes Maisfeld in der Nähe von Hannover. Zum Teil klagen die Bauern über Mindererträge von 30 bis 70 Prozent. © dpa | Julian Stratenschulte
      Spuren auf dem Stoppelfeld: Im bundesweiten Schnitt sei die Ernte in diesem Jahr um 26 Prozent geringer ausgefallen als in den Jahren 2013 bis 2017, so der Bauernpräsident Joachim Rukwied.
      Spuren auf dem Stoppelfeld: Im bundesweiten Schnitt sei die Ernte in diesem Jahr um 26 Prozent geringer ausgefallen als in den Jahren 2013 bis 2017, so der Bauernpräsident Joachim Rukwied. © dpa | Stefan Rampfel
      Ein Regenbogen über dem Maisfeld. Viele Landwirte müssen seit Wochen ihre Felder extra bewässern - und das ist teils mit hohen Kosten verbunden.
      Ein Regenbogen über dem Maisfeld. Viele Landwirte müssen seit Wochen ihre Felder extra bewässern - und das ist teils mit hohen Kosten verbunden. © dpa | Julian Stratenschulte
      Dieser Traktor hinterlässt eine dichte Staubwolke. Mit einem Minus von 36 Prozent ist der Schaden beim Raps am größten.
      Dieser Traktor hinterlässt eine dichte Staubwolke. Mit einem Minus von 36 Prozent ist der Schaden beim Raps am größten. © dpa | Ralf Hirschberger
      Die Bauern bauen Beregnunganlagen auf, um gegen die Dürre zu kämpfen.
      Die Bauern bauen Beregnunganlagen auf, um gegen die Dürre zu kämpfen. © dpa | Philipp Schulze
      Staubtrocken: Die Weizenernte brach um 27 Prozent ein, die Wintergerste um 19 Prozent.
      Staubtrocken: Die Weizenernte brach um 27 Prozent ein, die Wintergerste um 19 Prozent. © dpa | Julian Stratenschulte
      Da es seit Wochen keine nennenswerten Niederschläge gibt, leiden auch Zuckerrüben und Kartoffeln.
      Da es seit Wochen keine nennenswerten Niederschläge gibt, leiden auch Zuckerrüben und Kartoffeln. © dpa | Martin Gerten
      Auch die Tiere leiden: Die Futterbeschaffung für die Nutztiere ist ein weiteres Problem der Dürre.
      Auch die Tiere leiden: Die Futterbeschaffung für die Nutztiere ist ein weiteres Problem der Dürre. © dpa | Peter Förster
      Ein Marienkäfer auf trockener Wiese. Extreme Dürre wie in diesem Sommer könnten zur Normalität werden, so Klimaforscher.
      Ein Marienkäfer auf trockener Wiese. Extreme Dürre wie in diesem Sommer könnten zur Normalität werden, so Klimaforscher. © dpa | Lino Mirgeler
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      Die Antwort fiel überraschend dünn aus: „Am Ende geht es um die Lebensgrundlage von allen. Die junge Generation muss mitentscheiden“, erwiderte die Klimaaktivistin. Wer den Pariser Klimavertrag einhalte, nutze allen. Ein konkretes Angebot an die, die mit den Ansichten der Klimaschützer trotz allem nicht einverstanden sind, klingt anders.

      Das fand auch Plasberg, der sie zurechtwies: „Na, das war ja eine Floskel!“ Dann die Überraschung: Altmaier will Bremer zur Seite springen – doch da greift der Moderator wieder ein und sagt: „Sie kann das allein beantworten.“

      Am Ende ist Bremer vor allem eins: konsequent. Dem Klimaschutz ordnet sie alles unter – auch auf die Gefahr hin, immer wieder anzuecken. Altmaier versuchte eine gute Figur im Umgang mit ihr zu machen und um die Aktivistin zu besänftigen. Doch die ließ sich nicht beirren, zeigte mit ihren abfälligen Blicken, dass sie der Politik – und eben in diesem Fall Altmaier – nicht vertraut.

      Kommentare zur „Hart aber fair“-Sendung:

      Auch in den sozialen Netzwerken sorgte die „Hart aber fair“-Debatte für Diskussionen. „Fridays for Future“ reagierte direkt auf Altmaiers Aussagen. „Die Argumente von @PeterAltmaier gegen wirklichen #Klimaschutz sind auch älter als die meisten, die jeden Freitag gegen seine Regierung auf der Straße stehen“, schrieb die Organisation auf Twitter. Altmaier antworte darauf bislang nicht.

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      • „Die „Klima-Aktivistin“ entpuppt sich als radikale Ökofanatikerin gleich mit ihrer ersten Aussage, sodass sogar Frank Plasberg kurz lachen muss. Es gehe um überleben oder nicht überleben. Das ist #Klimahysterie“
      • „Wenn man @peteraltmaierbei #hartaberfair hört - alles ist auf gutem Weg, insbesondere die Regierungspolitik - versteht man #FridaysForFurture“

      Das Fazit

      Diese Ausgabe von „Hart aber fair“ machte vor allem deutlich, in welchem Spannungsfeld sich Politik bewegt. Sie will, auch aus Angst vor der Abwahl und dem Erstarken der Ränder, eine Balance beibehalten: Für jeden schmerzhaften Einschnitt soll es ein Bonbon als Kompensation geben.

      Eisbären leiden unter dem Klimawandel

      Große dunkle Knopfaugen, helles flauschiges Fell: Eisbären gehören neben den Kodiak-Bären zu den größten fleischfressenden Landsäugetieren. Und sie stehen vor einem existenziellen Problem: Ihr Lebensraum schwindet. Am 27. Februar ist Welt-Eisbärentag.
      Große dunkle Knopfaugen, helles flauschiges Fell: Eisbären gehören neben den Kodiak-Bären zu den größten fleischfressenden Landsäugetieren. Und sie stehen vor einem existenziellen Problem: Ihr Lebensraum schwindet. Am 27. Februar ist Welt-Eisbärentag. © imago/Nature Picture Library | imago stock&people
      Der Eisbär ist das Symbol für die Arktis. Doch der Klimawandel und die Jagd gefährden sein Überleben. Die Organisation „Polar Bears International“, eine der größten Initiativen zur Rettung der „weißen Riesen“, schätzt einen Rückgang der Population um zwei Drittel bis zum Jahr 2050 – sollte sich bei gleichbleibenden Bedingungen nichts ändern.
      Der Eisbär ist das Symbol für die Arktis. Doch der Klimawandel und die Jagd gefährden sein Überleben. Die Organisation „Polar Bears International“, eine der größten Initiativen zur Rettung der „weißen Riesen“, schätzt einen Rückgang der Population um zwei Drittel bis zum Jahr 2050 – sollte sich bei gleichbleibenden Bedingungen nichts ändern. © imago/Nature Picture Library | imago stock&people
      In der Arktis gibt es laut Angaben der Weltnaturschutzunion IUCN nur noch rund 26.000 Eisbären. Der durch den Klimawandel begründete Verlust des Packeises zählt zur größten Bedrohung für das Überleben der Tiere.  Auch in der Antarktis wird es immer wärmer.
      In der Arktis gibt es laut Angaben der Weltnaturschutzunion IUCN nur noch rund 26.000 Eisbären. Der durch den Klimawandel begründete Verlust des Packeises zählt zur größten Bedrohung für das Überleben der Tiere. Auch in der Antarktis wird es immer wärmer. © iStock | Lanaufoto
      Das Eis ist erschreckend weit zurückgegangen. Der Lebensraum der Eisbären schmilzt.
      Das Eis ist erschreckend weit zurückgegangen. Der Lebensraum der Eisbären schmilzt. © imago stock&people | United Archives
      Für die Jagdstrategie von Eisbären ist Eis wesentlich. Wenn flinke Ringelrobben aus Löchern auftauchen, um Luft zu schnappen, schlagen sie normalerweise zu. Doch ohne Eis gibt es keine Luftlöcher.
      Für die Jagdstrategie von Eisbären ist Eis wesentlich. Wenn flinke Ringelrobben aus Löchern auftauchen, um Luft zu schnappen, schlagen sie normalerweise zu. Doch ohne Eis gibt es keine Luftlöcher. © imago stock&people | imagebroker
      Für die Eisbären wird es immer schwieriger, Nahrung zu finden.
      Für die Eisbären wird es immer schwieriger, Nahrung zu finden. © www.arctic-dreams.com | Kerstin Langenberger
      Seit der Industrialisierung produziert der Mensch mehr Kohlendioxid und andere Treibhausgase, als die Natur wieder aufnehmen kann. Dieser menschengemachte Treibhauseffekt hat die Luft bereits erwärmt und führt so dazu, dass sich das Klima auf der Erde ändert.
      Seit der Industrialisierung produziert der Mensch mehr Kohlendioxid und andere Treibhausgase, als die Natur wieder aufnehmen kann. Dieser menschengemachte Treibhauseffekt hat die Luft bereits erwärmt und führt so dazu, dass sich das Klima auf der Erde ändert. © imago/Nature Picture Library | imago stock&people
      Eisbären verbringen die ersten beiden Lebensjahre bei der Mutter.
      Eisbären verbringen die ersten beiden Lebensjahre bei der Mutter. © imago stock&people | imagebroker
      Ihr dichtes, öliges Fell ...
      Ihr dichtes, öliges Fell ... © imago/All Canada Photos | imago stock&people
      ... schützt den Eisbären vor Kälte und Nässe.
      ... schützt den Eisbären vor Kälte und Nässe. © imago | Nature Picture Library
      Das potenzielle Höchstalter von Eisbären wird in freier Wildbahn auf etwa 25 bis 30 Jahre geschätzt.
      Das potenzielle Höchstalter von Eisbären wird in freier Wildbahn auf etwa 25 bis 30 Jahre geschätzt. © imago | Nature Picture Library
      Doch die globale Erwärmung ...
      Doch die globale Erwärmung ... © imago | Nature Picture Library
      ... bedroht die Eisbärenpopulation.
      ... bedroht die Eisbärenpopulation. © imago/Nature Picture Library | imago stock&people
      Dieses kleine Eisbär-Baby braucht sich keine Sorgen über seinen Lebensraum zu machen. Das Jungtier wurde im November in der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen geboren. Seit Ende Februar steht fest: Es ist ein Mädchen.
      Dieses kleine Eisbär-Baby braucht sich keine Sorgen über seinen Lebensraum zu machen. Das Jungtier wurde im November in der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen geboren. Seit Ende Februar steht fest: Es ist ein Mädchen. © dpa | ---
      Plüschiges Bündel mit schwarzen Knopfaugen – und ganz schön berühmt: Knut war das erste Eisbärenjunge im Zoologischen Garten Berlin seit 30 Jahren. Er wurde am 5. Dezember 2006 geboren.
      Plüschiges Bündel mit schwarzen Knopfaugen – und ganz schön berühmt: Knut war das erste Eisbärenjunge im Zoologischen Garten Berlin seit 30 Jahren. Er wurde am 5. Dezember 2006 geboren. © imago | Metodi Popow
      Knut wurde von Tierpfleger Thomas Dörflein von Hand aufgezogen. Die beiden erfuhren ein enormes nationales und internationales Medienecho.
      Knut wurde von Tierpfleger Thomas Dörflein von Hand aufgezogen. Die beiden erfuhren ein enormes nationales und internationales Medienecho. © imago | Olaf Wagner
      Im März 2011 starb Knut mit nur vier Jahren vor den Augen der Zoobesucher.
      Im März 2011 starb Knut mit nur vier Jahren vor den Augen der Zoobesucher. © imago stock&people | IPON
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      Die Gretchenfrage ist, ob dieser gehemmte Ansatz, dieser Klimaschutz mit angezogener Handbremse, ausreichen wird. In der Gegenwart scheint er pragmatisch und umsichtig, am Ende könnte er sich aber als fatale Zeitverzögerung erweisen. Es ist das große Verdienst von Menschen wie Leonie Bremer, dass wir jetzt über solche Fragen nachdenken.

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