Berlin. Millionen kennen Max von der Groeben als doofen „Danger“ aus „Fack ju Göhte“. Jetzt zeigt der 27-Jährige: Er kann auch ganz anders.

Max von der Groeben? Klar, den kennt jeder. Das ist doch der Danger, einer der minderbemittelten Problemschüler aus den „Fack ju Göhte“-Filmen. Das ist fast ein bisschen gemein: Denn trotz seiner erst 27 Jahre steht der Schauspieler schon seit 15 Jahren vor der Kamera. Und wird doch nur auf „Göhte“ reduziert. Jetzt kommen aber kurz hintereinander gleich zwei Filme in die Kinos, die ihn einmal ganz anders und sehr viel erwachsener zeigen.

In „Auerhaus“ spielt er (mit ganz kurzem Haar) zwar wieder einen Schüler, aber einen, der suizidgefährdet ist und deshalb mit drei Mitschülern in eine Zweck-WG einzieht. Der Film nach dem Roman von Bov Bjerg wird zwar auch als Komödie erzählt, hat aber tragische Untertöne und fordert den Schauspieler in einer komplexeren Rolle.

Max von der Groeben redet die „Göhte“-Hysterie klein

Und im Biopic „Lindenberg! Mach dein Ding“, der am 16. Januar startet, spielt er dann (mit ganz langem Haar) Steffi Stephan, den Bassgitarristen und besten Freund des Panik-Sängers Udo Lindenberg: eine ganz erwachsene und durchaus virile Rolle, die ihn gänzlich jenseits von der Schulbank zeigt.