Berlin. Eine Halloween-Party in Los Angeles nahm offenbar ein blutiges Ende. Es sollen Schüsse gefallen sein, es gibt wohl Tote und Verletzte.

Medienberichten zufolge ist eine Halloween-Party in den USA eskaliert. Laut des Lokalsenders CBS LA habe es offenbar eine Schießerei gegeben. Mehrere Krankenwagen mit Verletzten sind von dem Tatort, einem Wohngebiet, zu Krankenhäusern abgefahren. Die Feuerwehr von Long Beach berichtet von mindestens drei toten Männern und neun Verletzten.

Jake Heflin von der Feuerwehr berichtet in einem Twitter-Video, der Tatort sei „ein Chaos“. Ob unter den zwölf angeschossenen und getöteten Personen auch der Täter ist, oder ob dieser flüchtig ist, ist bisher unklar. Einige Verletzte wurden im Garten eines Nagelstudios versorgt.

„Nachbarn haben von teilweise zehn, teilweise noch mehr Schüssen berichtet“, erklärte eine CBS-Moderatorin vor Ort in Long Beach in Kalifornien. Über dem Unglücksort seien vier Hubschrauber im Einsatz. Bisher gebe es laut US-Medien keine Informationen zum Täter.

Auf dieser Google-Karte ist der Ort des Unglücks in Long Beach (LA) zu sehen.

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Den Nachbarn zufolge handele es sich um eine gute Gegend, in der es normalerweise nicht zu derartigen Gewaltausbrüchen komme. Bildern nach zur urteilen hat die Schießerei im Freien stattgefunden. Auf Luftaufnahmen ist zu sehen, dass abgedeckte Leichen im Garten des Hauses liegen.

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Die Hintergründe sind noch völlig unklar. Auf Videos ist zu sehen, dass der Tatort weiträumig abgesperrt ist, alle verfügbaren Einheiten der Polizei und zahlreiche Krankenwagen herangerufen worden sind. (ses)

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Der Vorfall dürfte erneut die Diskussion über Schusswaffen in den USA anheizen. Donald Trump hatte kürzlich einen eigenen Ansatz gegen Waffengewalt in seinem Land: Psychisch Kranke einweisen. Im August erschütterte ein Amoklauf in El Paso das Land, ein junger Mann erschoss 20 Menschen – aus Hass. Auch ein Amoklauf in Juni mit 13 Toten sorgte für Schlagzeilen (ses)