Berlin. Spotify verschärft seine Nutzungsregeln. Der Streamingdienst will dem Teilen von Familien-Abos mit Freunden einen Riegel vorschieben.

Das Familien-Abo von Spotify verbotenerweise mit den Freunden statt mit Familienmitgliedern teilen – das wird für Kunden des Musik-Streamingdienstes ab sofort nicht mehr so leicht möglich sein.

Spotify hat die Nutzungsbedingungen für das Pemium Familien-Abo geändert und überprüft nun die Adressen der Kunden.

Um das Familien-Abo nutzen zu können, müssen der Hauptnutzer und die bis zu fünf weiteren Nutzer Familienmitglieder sein und ihren Wohnsitz an derselben Adresse haben. Wer das Familien-Abo aktivieren will, wird um die Angabe seiner Adresse gebeten.

Spotify fragt von Zeit zu Zeit nach Adressen

Weiter heißt es in den Nutzungsbedingungen: „Gegebenenfalls bitten wir dich von Zeit zu Zeit um die erneute Angabe der Wohnadresse, um zu verifizieren, dass du immer noch für den Premium Family-Dienst nutzungsberechtigt bist.“

Für die Eingabe der Adresse will Spotify die automatische Adressensuche von Google Maps verwenden. Sollte die angegebene Adresse nicht mit der des Hauptnutzers übereinstimmen, verfällt die Nutzungsberechtigung. Das Premium Familien-Abo kostet 14,99 Euro im Monat.

• Spotify, Netflix und Co.: Lesen Sie hier, was beim Teilen von Abos erlaubt und ist was nicht. (jb)