Berlin. Staus entstehen jeden Tag und auf allen Straßen, können jedoch auch vermieden werden. Die besten Tipps für eine entspannte Autofahrt.

Wer sich gegen die Fahrt mit dem Zug entscheidet und mit dem Auto über deutsche Straßen fährt, muss immer wieder mit Staus und Verzögerungen rechnen. Egal ob der Ausflug am Wochenende oder die Fahrt in die Ferien, Staus entstehen an den unterschiedlichsten Orten - können aber auch umgangen werden. Wie Sie bei Ihrer Autofahrt Stress vermeiden und entspannt und schnell an Ihr Ziel kommen.

Stau in Deutschland: Monate mit dem meisten Verkehr

Ostern, Pfingsten und Weihnachten zählen normalerweise laut ADAC zu den staureichsten Zeiten des Jahres. Was die Wochentage betrifft, kommt es besonders Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag zu vollen Straßen.

In der Ferienzeit kommt es zu besonders vielen Staus. (Symbolbild)
In der Ferienzeit kommt es zu besonders vielen Staus. (Symbolbild) © dpa | Peter Steffen

Besonders wenig los ist auf der anderen Seite im Dezember, Januar und Februar. In diesen Jahreszeiten gibt es auf den deutschen Straßen besonders wenige Baustellen. Diese drei Monate eignen sich also besonders gut für Fahrten durchs Land.

Wo es zu besonders viel Stau kommt

Laut ADAC ist es 2021 in Nordrhein-Westfalen zu besonders vielen Staus gekommen. Während dort 32 Prozent aller Staus verzeichnet wurden, gab es in Bayern 16 Prozent aller Staus und in Baden-Württemberg 9 Prozent. Besonders betroffene Autobahnabschnitte waren unter anderem der Abschnitt A3 zwischen der Bundesgrenze und Passau, der Großraum Köln, Berlin und München und die Fernautobahn A1.

Tipps gegen Stau

  • Autofahrerinnen und Autofahrer sollten ihre Reise rechtzeitig planen und sich über besonders stark befahrene Straßen informieren.
  • Auch der Wochentag ist wichtig. In der Ferienzeit sind Montag und Dienstag besonders gute Tage für eine Autofahrt. Wer am Wochenende starten möchte, sollte dies am besten früh am Morgen oder am Abend tun.
  • Auf Alternativrouten ausweichen. Bei der Planung helfen Mobilitäts-Apps, die anzeigen, welche Straßen weniger befahren sind. Beispielsweise ADAC Maps, Waze oder Google Maps.
  • Auch die Nutzung eines Navigationsgeräts hilft. Das Gerät erkennt die aktuelle Verkehrslage und hilft bei der Suche nach freien Routen.
  • Auch bei der Grenzkontrolle können Staus verhindert werden. Hier hilft es, alle Dokumente griffbereit zu haben.

(msb)

Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de.