Berlin. Das Todesrisiko von Motorradfahrern steigt. Eine Unfall-Studie kommt zu dramatischen Ergebnissen: Selbst Airbags schützen nicht.

Das Sterben der Motorradfahrer auf deutschen Straßen hält unvermindert an – trotz aller technischen Fortschritte in der Verkehrssicherheit und trotz vieler Öffentlichkeitskampagnen. Gemessen an den gefahrenen Kilometern ist das Risiko eines Bikers, im Verkehr getötet zu werden, inzwischen 21 Mal höher als das eines Autofahrers. Das ergab eine neue Studie der Unfallforschung der Versicherer.

Die bittere Botschaft: In Unfallsimulationen zeigten die Forscher, dass selbst teure Sicherheitskleidung mit Airbags bei einem Aufprall schon ab 50 km/h tödliche Verletzungen nicht verhindern kann.