Saale-Holzland-Kreis. Die Ostlegenden in Kahla feiern 60 Jahre Schwalbe und in Eisenberg wird angeboten, Wasser- und Bodenproben prüfen zu lassen.

Wasser- und Bodenproben in Eisenberg prüfen lassen

Am Donnerstag, dem 16. Mai bietet der Verein „Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie“ die Möglichkeit in der Zeit von 16 bis 17 Uhr in Eisenberg, in der AWO-Begegnungsstätte, Biberacher Str. 3 a Wasser- und Bodenproben prüfen zu lassen. Gegen einen Unkostenbeitrag könne das Wasser demnach sofort auf den pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Angeboten werden Analysen auf Trinkwasserqualität, Brauchwasseranalysen und Analysen für Aquarienwasser. Mitgebracht werden sollte mindestens ein Liter Wasser in einer Kunststoff-Mineralwasserflasche.

Für eine Bodenanalyse für eine Nährstoffbedarfsermittlung oder eine Bodenanalyse auf Schwermetalle ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt circa 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen.

Nordic-Walking-Tag in Bad Klosterlausnitz

Das Kur- und Gesundheitszentrum lädt alle Lauffreudigen zum diesjährigen Nordic-Walking-Tag am Samstag, 4. Mai ein. Ob mit oder ohne Stöcken – „Laufen für die Gesundheit“ ist das Motto. Die Anmeldung erfolgt ab 9 Uhr am Kurmittelhaus in der Hermann-Sachse-Straße in Bad Klosterlausnitz. Nach einer kurzen Aufwärmung im Kurpark fällt kurz nach 10 Uhr der Startschuss. Die Teilnehmer können in diesem Jahr zwischen zwei Streckenlängen (fünf Kilometer oder zehn Kilometer) auswählen. Eine Powerstation versorgt die Läufer wie gewohnt mit Obst und Getränken. Die Startgebühr von 2 Euro wird wie in jedem Jahr den Weihnachtsmann-Sack füllen. Als weiterer Höhepunkt finden ab 10.15 Uhr zu jeder vollen Stunde Führungen durch das frisch renovierte Kurmittelhaus statt. 10.45 Uhr und 11.45 Uhr können sich Interessierte zudem bei einem kleinen Schnupperkurs über Pilates und Bodyfit-Kurse informieren.

Weitere Nachrichten aus dem Saale-Holzland-Kreis

Preisskat in Gröben

Am Samstag, 27. April, wird ab 14 Uhr im Vereinshaus Zur Linde in der Gemeinde Gröben das nächste Preisskat veranstaltet. Gespielt werden zwei Serien á 48 Spiel. Für das leibliche Wohl der Spieler sorgt wieder der einladende Verein „Realia Gröben“.

Kreuzkirchenmusik in Stadtroda

In der Heilig-Kreuz-Kirche Stadtroda lädt der Frauenchor Stadtroda am Samstag, 27. April, 18 Uhr, herzlich zur Kreuzkirchenmusik ein. Unter der Leitung von Katharina Hettrich wirken der Frauenchor Stadtroda, Irmgard und Lothar Urban sowie Katharina Hettrich und Marcel Jaroch mit. Der Eintritt ist frei.

Die Ostlegenden in Kahla feiern 60 Jahre Schwalbe

„Was, schon 60 Jahre gibt es die Schwalbe?“, wunderte man sich im Verein „Ostlegenden unter der Leuchtenburg“ zur ersten Besprechung Ende Januar. Für Vereinsgründer Klaus Peter Herrmann war klar: „Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist“. Deshalb habe sich der Verein dazu entschieden, das diesjährige Treffen genau diesem Tausendsassa aus dem Hause Simson zu widmen. „Dazu brauchen wir aber ein bisschen Hilfe der Ostlegenden und Schwalbe Freunde. Bitte senden Sie uns Ihr schönstes Schwalbefoto an unsere Mailadresse: info@Ostlegenden.de. Die besten wollen wir in unserem diesjährigen Kalender verewigen“.

Auch wird es zur diesjährigen Ostlegenden-Veranstaltung am 28. Juli wieder Präsentationsfahrten von Kahla hinauf zum Parkplatz der Leuchtenburg geben. Dafür angemeldet werden können alle Pkw, die vor 1989 im RGW-Raum unterwegs waren. Das sind unter anderem natürlich Trabant, Wartburg, Lada, Skoda, Dacia. Aber auch auf Motorräder und Gespanne freuen sich die Veranstalter. Das Fahrerlager wird sich im Gelände der Firma Eismann und des Förderzentrums befinden. Alle teilnehmenden Fahrzeuge treffen dort ab circa 8 Uhr ein. Mit der ersten Bergfahrt ist geplant, um 10.30 Uhr zu beginnen. „Aus der Erfahrung der letzten Jahre, haben wir uns, um einen sicheren und reibungslosen Ablauf zu garantieren, dazu entschieden, die Anzahl der Teilnehmer auf maximal 90 Fahrzeuge zu limitieren“, teilen die Veranstalter mit.

Auch die Ausfahrt findet statt. Diese startet wie immer ab 10 Uhr auf eine Fahrt durch das Thüringer Holzland. Wohin genau, kann heute noch nicht bekannt gegeben werden, da die Verantwortlichen der Ausfahrt daran noch arbeiten. Eins ist aber sicher: am Ende der Ausfahrt geht es zurück nach Kahla, um dann als krönenden Abschluss hinauf zur Leuchtenburg zu fahren.

Herzlich willkommen sind am Startplatz in Kahla und am Parkplatz unter der Leuchtenburg alle Gäste, die sich für die historischen Fahrzeuge interessieren. Es wird wie in jedem Jahr für das leibliche Wohl gesorgt sein.

Aus dem Vorstand ist zudem zu hören, dass seit dem Anmeldestart vor zwei Wochen schon viele Anmeldungen sowohl für die Rundfahrt, als auch für die Präsentationsfahrten eingegangen seien.

Alle Formulare finden Interessierte im Internet unter www.ostlegenden.de sowie auf Facebook und Instagram. Zudem können diese beim Autohaus Herrmann (036428-40890) oder per Mail (info@ostlegenden.de) angefordert werden.

Dritte Auflage für Flohmarkt in Zschorgula

Zum 3. Dorf-Flohmarkt wird am Sonnabend, 27. April, von 9 bis 15 Uhr auf den Anger nach Zschorgula eingeladen. Vier befreundete und benachbarten Familien aus dem Schkölener Ortsteil gehören zum engeren Kreis der Initiatoren. „Es hat sich bei uns allen in den vergangenen Monaten eine Menge an Dingen angesammelt, die wir am Sonnabend an Interessierte und Liebhaber verkaufen möchten“, sagte Matthias Eichhorn. Er zählt, wie schon bei den ersten beiden Auflagen 2022 und 2023, zu den Initiatoren.

Erwartet werden zwischen 100 und 150 Besucher. „Damit die Gäste von außerhalb auch ein wenig bei uns bleiben, bietet der Reiterhof von Doris Campo eine Verpflegung an“, sagte Eichhorn.

Wer sich am Flohmarkt beteiligen möchte, kann sich unter Tel. 0173 2032075 melden. Eine Standgebühr wird nicht erhoben. „Es reicht aus, wenn man erst am Sonnabendmorgen erscheint und einfach seine Sachen aufbaut. Das läuft bei uns völlig unkompliziert ab“, sagte Eichhorn.

Der Mitorganisator hofft im Ergebnis des Tages auf die eine oder andere Spende für das von ihm ins Leben gerufene Hilfsprojekt für Familien in Sri Lanka. jehe

Jugendbeirat weiht neues Büro in Hermsdorf ein

Mitte April war es endlich soweit: Nach Jahren des Wünschens, Monaten des Planens und Wochen der Vorbereitung eröffnete der Jugendbeirat des Saale-Holzland-Kreises sein Jugendbüro „machBAR“ im Hermsdorfer Jugendhaus. „Wir haben endlich einen festen Raum, den wir nutzen können und in dem wir auch ansprechbar sind“, informiert der Beirat.

Der Jugendbeirat des Saale-Holzland-Kreises hat sein Jugendbüro „machBAR“ im Hermsdorfer Jugendhaus eröffnet. Mit diesem Sticker weisen verschiedene Gebäude künftig darauf hin, dass sie Teil der Kinder- und Jugendbeteiligung sind.
Der Jugendbeirat des Saale-Holzland-Kreises hat sein Jugendbüro „machBAR“ im Hermsdorfer Jugendhaus eröffnet. Mit diesem Sticker weisen verschiedene Gebäude künftig darauf hin, dass sie Teil der Kinder- und Jugendbeteiligung sind. © Jugenbeirat Saale-Holzland-Kreis | Jugenbeirat Saale-Holzland-Kreis

Dass es sich bei dem neuen Jugendbüro nicht nur um einen Sitzungsraum des Jugendbeirats handelt, lässt der Name erahnen. Unter dem Titel „machBAR“ stehen ab jetzt die Türen des Raums in der Naumburger Straße 32 in Hermsdorf offen. „Es ging uns immer darum, dass unsere ‚machBAR‘ für alle zugänglich ist“, heißt es seitens Jugendbeirat. Die Idee dahinter: Die „machBAR“ soll zum landkreisweiten Zentrum für Kinder- und Jugendbeteiligung werden.

„Wir wünschen uns, dass junge Menschen in der „machBAR“ ihre Freizeit verbringen und niederschwellig von Partizipationsmöglichkeiten und ihren Beteiligungsrechten erfahren. Wir wünschen uns aber auch, dass von hier aus Angebote geschafft werden und Beteiligungsstrukturen gestärkt werden“. Auf die Frage, wie genau dies realisiert werden kann, lautet die Antwort: „Wir haben im Saale-Holzland-Kreis in den vielen Gemeinden, in den Schulen, in den Vereinen und natürlich auch landkreisübergreifend viele Möglichkeiten und Ansätze der Kinder- und Jugendbeteiligung. In unserer ‚machBAR‘ sollen diese Strukturen künftig zusammenlaufen. Der Raum soll eine Plattform sein, über die sich informiert werden kann. Von hier aus können verschiedene Veranstaltungen geplant werden. In der ‚machBAR‘ soll man sich aber auch qualifizieren und weiterbilden können. Zum Beispiel planen wir eine „Best-PractiseWand“ mit verschiedenen Formaten der Kinder- und Jugendbeteiligung, die auch in andere Regionen übernommen werden können.“