Die Berliner gewannen nach einer starken Vorstellung vor 7233 Zuschauern beim griechischen Spitzenclub Olympiakos Piräus mit 93:86.

Basketball-Bundesligist Alba Berlin ist in der Euroleague eine Überraschung gelungen. Die Berliner gewannen nach einer starken Vorstellung vor 7233 Zuschauern beim favorisierten griechischen Spitzenclub Olympiakos Piräus mit 93:86 (50:42).

Für Alba war es der sechste Sieg im 19. Spiel der Königsklasse. Beste Berliner Werfer waren Marcus Eriksson mit 22 Punkten und Martin Hermannson mit 18 Punkten.

Alba dreht Rückstand

Das Team von Trainer Aito Garcia Reneses, der auf Guard Makai Mason (Hüftverletzung) verzichten musste, brauchte einige Minuten, um in die Partie zu finden und lag schnell mit 6:12 hinten. Doch mit zunehmender Spielzeit fand Alba den Rhythmus. Schon gegen Ende des ersten Viertels lief es vor allem offensiv besser, in die Halbzeit gingen die Berliner mit einer Führung.

Nach dem Seitenwechsel wachte Olympiakos auf, spielte nun deutlich physischer und intensiver. Punkt um Punkt holten die Gastgeber auf und gingen zum Ende des dritten Viertels wieder 71:68 in Führung. Aber Alba ließ sich nicht beirren, konterte wiederum mit einem 9:2-Lauf. 28,4 Sekunden vor Ende kam Piräus zwar erneut auf einen Zähler heran (86:87). Doch Alba behielt weiter die Ruhe und brachte den Sieg ins Ziel