Frankfurt. Geschäftsführerin Donata Hopfen muss ihren Posten bei der DFL räumen. Die unmittelbare Nachfolge ist geklärt: Zwei Ligabosse übernehmen.

Es sind schon fast fatalistische Stimmen, die aktuell aus Frankfurt zu hören sind. Noch könne Donata Hopfen ihren Rauswurf als Geschäftsführerin der Deutschen Fußball-Liga abwenden, heißt es aus dem Inneren der DFL. Sie könne nämlich auch freiwillig abtreten.

Das allerdings sind nach Informationen dieser Redaktion tatsächlich die einzigen Optionen. Es wird nicht mit Hopfen weitergehen, der bis zum 31. Dezember 2024 laufende Vertrag wird aufgelöst. Die Vorwürfe, die der 46-Jährigen gemacht werden, sind vielfältig: Die geringen Auslandserlöse werden ihr angelastet, die fehlende Lösung bei den Diskussionen um die 50+1-Regel, die Irritationen um den Einstieg eines Investors bei einer Liga-Tochter.