Dortmund.

Die Ruder-EM in Posen wird aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Krise verschoben. Wie der Weltverband Fisa mitteilte, soll die ursprünglich vom 5. bis 7. Juni 2020 geplante Regatta nun im September oder Oktober stattfinden. Entsprechende Alternativen würden derzeit geprüft.

Nach der Absage der drei Weltcups in Sabaudia (10. bis 12. April), Varese (1. bis 3. Mai) und Luzern (22. bis 24. Mai) sowie der Verlegung der Olympischen Spiele von Tokio in den Sommer 2021 wäre die EM für die internationale Ruder-Elite das einzige Kräftemessen in diesem Jahr. Dem Vernehmen nach gibt es deshalb Überlegungen, auch Übersee-Nationen wie USA, Australien und Neuseeland starten zu lassen. In diesem Fall würde dem jeweils besten europäischen Boot der EM-Titel zugesprochen.