Home Wirtschaft Leopard, Jaguar und andere Panzer werden im Kyffhäuserkreis verschrottet Leopard, Jaguar und andere Panzer werden im Kyffhäuserkreis verschrottet 23.10.2013, 13:11 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Von Peter Michaelis Bildredakteur In der “Battle Tank Dismantling GmbH Koch“ in Rockensußra im Kyffhäuserkreis werden tausende Kriegsgeräte zerlegt und verschrottet. Der technische Leiter der "Battle Tank Dismantling GmbH Koch", Ronald Kirschner, steht vor den Panzern, die noch in ihre Einzelteile zerlegt werden sollen. Foto: Peter Michaelis © zgt Dieser Kampfpanzer hat ausgedient: Derzeit werden in Rockensußra im Norden Thüringens Marder ausgeweidet und verschrottet. Die Thüringer Firma ist ein Demilitarisierungsunternehmen zur Reduzierung von Kriegswaffen. Foto: Peter Michaelis © zgt Die Verschrottung und Materialverwertung von Panzern der Bundeswehr stehen in Rockensußra an der Tagesordnung. Foto: Peter Michaelis © zgt Zu sehen ist Ronald Kirschner auf teils noch voll einsatzfähigen Mardern. Foto: Peter Michaelis © zgt Etwa 16.000 Militärfahrzeuge wurden in Rockensußra schon vernichtet, mehr als 1000 sind dort aktuell abgestellt. Foto: Peter Michaelis © zgt Verschrottung, Verwertung von Panzern der Bundeswehr in der "Battle Tank Dismantling GmbH Koch" in Rockensußra im Kyffhäuserkreis. Foto: Peter Michaelis © zgt Jede Bewegung der Mitarbeiter wird mit Argusaugen von 25 Spionagesatelliten beobachtet. Jede Bewegung der Panzer muss angemeldet und lückenlos protokolliert werden. Foto: Peter Michaelis © zgt Im Thüringer Hinterland werden tagtäglich Leopard, Luchs, Jaguar, Gepard, Marder und andere einst angriffslustige Gefährten zur Schlachtbank geführt und buchstäblich ausgeweidet - geschlachtet und fachmännisch zerlegt. Foto: Peter Michaelis © zgt Die Firma ist inzwischen ein Tochterunternehmen der Scholz Recycling AG & Co KG, einem führenden Unternehmen der europäischen Stahl- und Metallschrott-Recyclingbranche. Foto: Peter Michaelis © zgt Kochs Unternehmen bekommt kein Geld vom Staat, um ausrangiertes Militärgerät zu vernichten und zu verschrotten. Er bezahlt dafür und verdient am Ende durch die Weiterverwertung der ausrangierten Materialien. Foto: Peter Michaelis © zgt Für die Schweiz arbeitet Koch bereits, auch für Österreich. Das Panzerknacker- und Verschrottungs-Know-how aus Thüringen wird zum Exportschlager. Foto: Peter Michaelis © zgt Die Arbeit des Unternehmens ist mit dem Gütesiegel "Verifikationsstandort" geadelt worden. Das bedeutet, dass Koch unbegrenzt Kriegswaffen aufnehmen, lagern und demontieren darf. Foto: Peter Michaelis © zgt Weit mehr als 90 Prozent so einer abzurüstenden Kriegswaffe kommt in die Materialverwertung. Foto: Peter Michaelis © zgt In Rockensußra wird Kriegsgerät zerlegt - demontiert, abgewrackt, verschrottet, dort findet die europäische Abrüstung statt - ganz konkret, ständig überwacht und im Detail protokolliert. Foto: Peter Michaelis © zgt Tausende Kriegswaffen müssen unbrauchbar gemacht, zerlegt, verschrottet und damit dauerhaft vernichtet werden. Foto: Peter Michaelis © zgt Geschäftsführer Peter Koch ist heute mit seinen derzeit 32 Mitarbeitern nicht nur größter Abrüster deutschlandweit, sondern in ganz Europa. Foto: Dieter Lücke © zgt