Berlin. Bis Ende März können noch freiwilligen Beträge für die Rentenversicherung 2022 gezahlt werden. Wer diese Frist nicht verpassen sollte.
Wer noch einen freiwilligen Betrag in seine gesetzliche Rentenversicherung einzahlen möchte, sollte sich besser beeilen. Bis zum 31. März können noch Zahlungen für das Jahr 2022 getätigt werden. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) hin.
Die freiwilligen Beträge tragen zur Erwerbung und Einhaltung des Rentenanspruches bei. Außerdem kann so die spätere Rente erhöht werden.
Die Frist sollte laut DRV besonders von Menschen, die „ihren Anspruch auf eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit durch freiwillige Beiträge sichern oder Lücken im Versicherungsverlauf schließen wollen“, eingehalten werden.
Freiwillige Rentenbeträge: So funktioniert es
Pro Monat können für das Jahr 2022 nachträglich Beträge von mindestens 96,72 Euro und maximal 1320,60 Euro gezahlt werden. Dabei wird nicht zwischen den Bundesländern unterschieden.
Überwiesen wird an die zuständige Rentenversicherung. Die Kontodaten stehen in der Regel auf der Website des Trägers. Wer sich unsicher ist, bei welcher Versicherung er ist, kann das der jährlichen Renteninformation entnehmen.
Wichtig ist: Bei der Überweisung sollte im Betreff die Versicherungsnummer und der Zeitraum angegeben werden, für den die Beiträge gelten sollen. Wenn die Überweisung eingegangen ist, stellt die Versicherung eine Beitragsbescheinigung aus.
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Freiwillige Rentenbeträge: Wer ist berechtigt?
Alle Menschen, die in Deutschland leben, können die freiwilligen Beträge zahlen, wenn sie nicht versicherungspflichtig beschäftigt und mindestens 16 Jahre alt sind. Deutsche, die im Ausland leben, können ebenfalls die Zahlungen tätigen.
Wer eine vorgezogene Altersvollrente bezieht, kann bis zum regulären Rentenalter ebenfalls freiwillige Beiträge zahlen und damit die Rente weiter erhöhen. Über einen Online-Rechner kann ausgerechnet werde, wie die freiwilligen Zahlungen die Altersrente steigern können. (ari)
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