Berlin. K.o.-Tropfen im Drink – ein Alptraum vieler. Als „G“ wird die Flüssigkeit jedoch immer beliebter. Und: immer öfter zum Spaß genommen.

  • K.o.-Tropfen sind bekannt als Vergewaltigungsdroge
  • Unter dem Namen „G“ sind sie in der Partyszene auf dem Vormarsch – freiwillig konsumiert
  • Besonders in der Schwulenszene ist das gefährliche Mittel beliebt

Drei Monate Hausverbot im Lieblingsclub, schon ärgerlich, sagt Pedro, aber was will man machen. Er ist 28, kommt aus Argentinien, lebt seit ein paar Jahren in Deutschland, Berlin genauer gesagt. Pedro geht gern aus, und wie viele im Nachtleben befeuert er sich und seine Feierlust mit illegalen Drogen.

Vergangenen Sommer hatten sie ihn erwischt, eine kleine Flasche mit einer Flüssigkeit hatte er dabei, und die Security hatte diese entdeckt. „Ja, ärgerlich. Bei anderen Sachen stellen die Türsteher sich nicht so an, sie nehmen es dir weg und du darfst trotzdem rein. Bei „G“ ist das anders, da haben sie Schiss“, sagt der 28-Jährige. Kaum einer seiner Freunde hat die Droge nicht mindestens einmal probiert.

K.o.-Tropfen werden immer beliebter – Das hat Gründe: