Berlin. Im Podcast “Das Scholz Update“ spricht FDP-Politiker Michael Kruse über den Raketeneinschlag in Polen und die Stärke des Bundeskanzlers.

Die russische Rakete, die an der Grenze zu der Ukraine auf dem Gebiet Polens eingeschlagen ist, ist natürlich eines der Themen in dieser Folge des "Scholz-Update" – auch, weil sich in so einer heiklen Situation eine der Stärken des Bundeskanzlers zeigt: "In so einer Lage ist es ganz wichtig, dass alle die Nerven behalten", sagt Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag.

"Ich fand die Feststellung des Bundeskanzlers sehr klug, dass es diesen Raketeneinschlag ohne den russischen Angriff auf die Ukraine nicht gegeben hätte", so der FDP-Sprecher.

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In dieser Funktion freue er sich darüber, dass die Gasspeicher in Deutschland inzwischen zu mehr als 100 Prozent gefüllt seien, warnt aber davor, beim Einsparen von Energie nachlässig zu werden: „Wir werden im nächsten Jahr deutlich mehr russisches Gas ersetzen müssen als 2022, deshalb wäre es wichtig, wenn wir mit gut gefüllten Speichern aus dem Winter herauskommen.“

NameOlaf Scholz
Geburtsdatum14. Juni 1958
SternzeichenZwilling
AmtBundeskanzler
ParteiSPD
Parteimitglied seit1975
FamilienstandVerheiratet
Größe1,70 Meter
WohnortBerlin/Potsdam

Kruse: Typisch für Berlin, dass „immer eine Sau durchs Dorf getrieben wird"

Kruse, der auch Landesvorsitzender der Hamburger FDP ist, äußerte sich zudem zu den Diskussionen in der Berliner Politik über die Beteiligung der chinesischen Staatsreederei Cosco am Hamburger Containerterminal Tollerort.

„Ich habe das nicht als besserwisserisch, sondern als garnichtwisserisch empfunden. Die Debatte ist in großen Teilen frei von sachlichen Fakten geführt worden.“ Es sei typisch für Berlin, dass „immer eine Sau durchs Dorf getrieben wird, und diejenigen, die das tun, die Sau gar nicht besonders gut kennen.“

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Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de.