Jena. Internationale Spitzenwissenschaftler tauschen sich aus.

Auf dem Abbe-Denkmal vor der Universität am Fürstengraben ist sie in Stein gemeißelt: Ernst Abbes Formel zur maximalen Auflösung eines Lichtmikroskops.

Der Physiker Stefan Hell hat diese Grenze ausgehebelt und bekam 2014 den Chemie-Nobelpreis. Auf der Lasertechnologie-Konferenz Esulab („European Symposium on Ultrafast Laser driven Biophotonics“) in Jena berichtete er, wie sich mit seinen Mikroskopen winzige Strukturen in lebenden Zellen live beobachten lassen. Auf Einladung von Jürgen Popp, Direktor des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT), und Peter Vogt von der amerikanischen Laser-Firma Coherent tauschen sich internationale Spitzenforscher noch bis heute aus.