Ausstellung in Jena zu russischen Märchen ohne Besucher
Ausstellung in Jena zu russischen Märchen ohne Besucher
Ulrike Kern
| Lesedauer: 3 Minuten
Jena.Das Romantikerhaus Jena hat eine zauberhafte Weihnachtsausstellung zusammengestellt und hofft nun auf eine baldige Öffnung.
Der Leiter des Jenaer Romantikerhauses, Ulf Häder, vor Plakaten zu russischen Märchen.
Foto: Ulrike Kern
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Das riesige, weite Russland mit seinen zahlreichen Provinzen verfügt erwartungsgemäß über eine ebenso reiche volkstümliche Erzähltradition. Westeuropäische Reisende berichteten schon im 16. und 17. Jahrhundert von den zahlreichen russischen Märchen, Sagen und Legenden, denen sie begegneten. Beeinflusst von den 1812 veröffentlichten „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm machte sich einige Jahrzehnte später auch der russische Volks- und Mythenforscher Aleksandr Afanas‘ev (1826-1871) daran, jene Märchen seiner Heimat erstmals systematisch zu sammeln und herauszugeben, was ihm den Namen „russischer Grimm“ einbrachte.
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Kunstmärchen entstehen in der Epoche der Romantik
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