Gera. Das Mobilfunkunternehmen Vodafone versorgt ab sofort weitere 10.000 Einwohner in Gera mit der mobilen Breitbandtechnologie LTE.

Wie das Unternehmen am Dienstag in einer Pressemitteilung informiert, wurde nun eine LTE-Station in Gera in Betrieb genommen. Dadurch wurde gleichzeitig das zukünftige LTE-Ausbauprogramm für die Stadt gestartet. Für viele Haushalte in der Region gibt es damit nun eine echte Festnetz-Alternative zu den bisher kupferbasierten DSL-Leitungen. Davon profitieren aber auch Hotels, Gaststätten und mittelständische Betriebe in Gera. Denen bringt laut Vodafone die neue LTE-Versorgung eine signifikante Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.

Vodafone gibt außerdem bekannt, dass die Investitionskosten für die neue LTE-Mobilfunkanlage komplett aus eigenen Mitteln getragen wurde, damit die Infrastruktur des Ortes weiter verbessert werden kann. Um Gera fit für die digitale Zukunft zu machen, hat Vodafone zusätzlich an nahezu allen LTE-Stationen die Technologie „LTE 800“ aktiviert. Durch das sogenannte Maschinennetz („Narrowband IoT“) profitieren vor allem Industriehallen und Smart Homes.

Die noch immer vorhandenen weißen Flecke insbesondere beim Mobilfunkempfang innerhalb von Gebäuden und bei der LTE-Versorgung sollen noch in diesem Jahr immer weniger werden. Für 2020 hat das Unternehmen ein weiteres LTE-Bauvorhaben geplant. Ziel ist es, auch beim mobilen Datennetz LTE eine möglichst flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.