Altenburg. Semesterprojekt der Bauhaus-Universität Weimar startet in Altenburgs Zukunft

25 Studenten der Bauhaus-Universität Weimar werden von April bis Juli Visionen für das Leben in der Zukunft Altenburgs entwickeln. Die Stadt bildet dabei das Zukunfts-Labor, in deren Bedingungen über mögliche Utopien und Dystopien nachgedacht, nachgeforscht, entwickelt und entworfen wird.

Gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern aus Altenburg werden die Arbeitsergebnisse am Ende des Semesters ausgestellt und der Öffentlichkeit zur Diskussion über die Zukunft und die Stadt, zur Anregung und vor allem zum Anschauen präsentiert.

Das Projekt dockt dabei unter anderem an der Vergangenheit Altenburgs als Residenzstadt an, am reichen Erbe als Industriestandort und an allen gegenwärtigen Initiativen und Institutionen, die mit dem aktivem Willen der Bewohner die Geschicke der Stadt mitgestalten.

Die Studierenden werden sich in den kommenden Wochen wiederholt in Altenburg aufhalten und geben gern auch während des Arbeitens Auskunft über ihre Projektarbeit.

Am Samstag, 27. April, sind und Altenburger eingeladen, während des Bauernmarktes in einem eigens geöffneten „Heimatsalon“ im Ladengeschäft Markt 31/32 nicht nur die ersten Eindrücke der Studierenden kennenzulernen, sondern auch über ihr persönliches Altenburg zu berichten.

In der Zeit vom 19. bis 21. Juli werden die Ergebnisse der studentischen Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung in Altenburg zu sehen sein.

Das Projekt wird in Kooperation und mit Unterstützung des Schloss- und Kulturbetriebes Residenzschloss Altenburg, der Initiative Gründerzeit an der Blauen Flut, des Paul-Gustavus-Hauses, des Amtes für Denkmalschutz sowie des Lindenau-Museums gestaltet.