Sparnberg. Das Navigationsgerät führte den serbischen Lkw-Fahrer völlig in die Irre

An der kleinen Holzbrücke in Sparnberg auf fränkischer Seite endete am Mittwochnachmittag die Irrfahrt eines Sattelzuges. Wie die bayerische Polizei erst am Freitag mitteilte, befolgte der serbische Fahrer strikt die Ansagen aus seinem Navigationsgerät. Trotz Begrenzungsschild bog er von Rudolphstein in die stark abschüssige und enge Straße in Richtung Sparnberg ab.

Die Fahrt endete dann jedoch an der für den Lkw viel zu schmalen Holzbrücke. Der Fahrer war gezwungen den Rückwärtsgang einzulegen, um sich aus der misslichen Lage zu befreien. Beim Rückwärtsrangieren geriet er dann allerdings ins Bankett und fuhr gegen die Leitplanken. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Nachdem sich der Sattelzug nicht selbst aus der Situation befreien konnte, wurde ein Abschleppunternehmen verständigt.