Gera. Konstanten sind in landespolitisch schwierigen Zeiten wichtig. Das sagt der alte und neue Vorsitzende der Geraer Christdemokraten.

Christian Klein bleibt der Vorsitzende des Geras CDU-Kreisverbandes. Am Wochenende sei er „mit deutlicher Mehrheit“ im Amt bestätigt worden, teilt er selbst mit und erklärt: „Ich danke meiner Partei für dieses starke Signal.“ Klein ist auch Chef der Stadtratsfraktion.

Gerade in landespolitisch schwierigen Zeiten seien Konstanten wichtiger denn je, heißt es. Gemeinsam mit dem Kreisvorstand und allen Mitgliedern der CDU wolle er sich auch künftig für die Belange der Stadt sowie der Bürger Geras einsetzen.

Die Stadtratsmitglieder Andreas Kinder und Jana Höfer seien als stellvertretende Vorsitzende ebenfalls bestätigt worden. Jochen Trautmann, auch Mitglied des Stadtrates wurde als Stellvertreter neu gewählt. Auch Schatzmeister Tobias Friedrich gehöre zum geschäftsführenden Kreisvorstand. Zudem habe man zehn Beisitzer – Juliette Gruner, Albert Zetzsche, Victoria Poetzschner, Hartmut Straaß, Gerhard Linsmeier, Alexander Misch, Norbert Geißler, Gerd Franke, Claudia Stillmark, Michael Ulrich – und Christian Schütze als Mitgliederbeauftragten sowie den neuen Pressesprecher Janusz Riese gewählt.

„Wir haben Fachleute und Ehrenamtliche aus Kultur, Wirtschaft, dem Sozialbereich und vielen weiteren Themenfeldern, die unsere Partei mit ihrem Wissen und Engagement bereichern“, so Klein.

Während des Parteitags sei die „Naulitzer Erklärung“ beschlossen worden. Entstanden im ersten „Neujahrsgespräch“ der CDU, fordern die Christdemokraten die im Bewerbungsprozess für die Kulturhauptstadt 2025 entstandenen Ideen mit vielen Bürgern, Fachleuten und der Politik weiterzuentwickeln. Dabei komme der Vernetzung der Akteure und der Bürger aller Stadt- und Ortsteile große Bedeutung zu, heißt es. Über Stadtgrenzen hinaus solle die Zusammenarbeit im Sinne der Idee des Regionet fortgeschrieben werden. „Nutzen wir die Aufbruchstimmung und beweisen einen langen Atem, um unserer Stadt und Region gute Zukunftschancen zu sichern“, heißt es in der Erklärung.