Gera. Weil er sich bei einem selbst verschuldeten Feuerwehreinsatz in Gera aggressiv gegenüber den Rettungsmannschaften verhalten hatte, vebrachte ein 44-Jähriger die Nacht in Polizeigewahrsam..

Doch zunächst wurde die Feuerwehr am frühen Freitagmorgen zu einem vermeintlichen Brand in die Rudolf-Scheffel-Straße gerufen. Bei dem Mehrfamilienhaus angekommen, stellte sich heraus, dass ein stark alkoholisierter 44-jähriger Mann in einer ihm zum übernachten überlassenen Wohnung das Essen auf dem Herd anbrennen gelassen hatte. Dies führte zu einer starken Rauchentwicklung.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes soll der Mann sich äußerst aggressiv gegenüber den Rettungskräften verhalten haben, indem er die anwesenden Feuerwehrleute und Polizisten beleidigt. Als gegen den 44-Jährigen ein Platzverweis ausgesprochen wurde, kam er diesem nicht nach. Viel mehr soll er auch hier wieder massiv Widerstand geleistet haben.

Die Polizei nahm den Mann schließlich in Gewahrsam. Wie sich herausstellte hatte er über 2 Promille Alkohol im Blut. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Am Haus entstand kein großer Schaden. Die Feuerwehr sorgte für frische Luft.