In der Debatte zur Änderung der Sondernutzungsgebührensatzung gibt es viele Für und Wider. Da sind einerseits die Gewerbetreibenden, denen seit Corona das Wasser bis zum Halse steht und für die ein temporärer Erlass dieser Gebühr vielleicht der rettende Strohhalm wäre. Da sind andererseits die Ratsmitglieder, die fragen, wie viel Verlust an Gewerbesteuereinnahmen die klamme Stadt überhaupt noch verträgt. Keines der Argumente ist von der Hand zu weisen.