Gera. Neun Millionen Euro kostet der Neubau am Hauptbahnhof. Der ist finanziert. Für die Einrichtung bittet die Christliche Schule nun um Spenden.

Die Christliche Gemeinschaftsschule Gera sucht sich Hilfe bei den Geraern. Seit Sonnabend stehen Sparhäuschen bei 13 Geraer Einzelhändlern und in deren Filialen. Dort soll auch Wechselgeld gesammelt werden.

Benötigt werden 15.000 Euro für 150 neue Schulbänke und Stühle. Mit dem Schuljahr 2020/21 werden 150 Schüler den Neubau gegenüber des Hauptbahnhofes beziehen, für den am 17. Januar Richtfest gefeiert wurde.

„Wir wünschen uns die Unterstützung der Geraer“, erklärt Philipp Seidel, Geschäftsführer beim Schulträger der Christlichen Gemeinschaftsschule Gera. „Unser Schulneubau finanziert sich ausschließlich aus Bankdarlehen, selbst eingeworbenen Stiftungsgeldern sowie aus Spenden“, beschreibt er die Situation. „Der Bau ist soweit finanziert, doch für die Innenausstattung benötigen wir noch finanzielle Mittel“. Neun Millionen Euro kostet der erste Bauabschnitt.

Lichtdurchflutete Lernlandschaften mit jeweils fünf großzügigen Räumen in den vier Etagen sollen entstehen. Für Schulleiterin Nicole Scheffel-Türpisch sei es sehr wichtig, dass die Kinder sich in den Räumen wohlfühlen und dass sie Mobiliar bekommen, das den kindlichen Anforderungen gerecht werde.

Bis zum 4. Mai warten die Sparhäuschen nun darauf, gefüllt zu werden.