Großschirma. Lusaner E-Junioren gehen beim Fußball-Cup in Sachsen nicht unter

Ein Mammut-Spielprogramm an zwei Turniertagen liegt hinter den E-Junioren-Fußballern des Lusaner SC 1980 Gera.

Elf Partien à 15 Minuten an zwei Tagen verlangten den neun- und zehnjährigen Geraern beim 2. Montageservice Siebert-Cup 2019 für den Jahrgang 2009 wirklich alles ab. Der TuS Großschirma in Sachsen hatte 32 Mannschaften zu Gast, darunter viele aus Leistungszentren.

„So gesehen war das Turnier und unser Platz 23 eine schöne Erfahrung und wir sind nicht untergegangen“, freute sich Tino Pabst, neben Mario Skrabey einer der beiden Geraer Trainer über die gelungene Veranstaltung nahe Freiberg.

In der Vorrunde trafen die ­Lusaner auf den BSC Freiberg, der 3:0 besiegt wurde und holten ein 0:0 gegen den VfL Pirna-Copitz. Die Spiele gegen die SG Dynamo Dresden (0:2), Chemnitzer FC (0:3), SC 1919 Staaken Berlin (0:2), SG Wattenscheid 09 (1:2) und Bohemians Prag (0:1) gingen leider verloren, dafür schämen mussten sich die Ostthüringer aber nicht.

Mit Gruppenplatz sechs ging es am Folgetag in der „Silber-Gruppe“ gegen Tecnofutbol Austria Linz und den FC Eintracht Bamberg. Diese Partien gingen 0:1 beziehungsweise 0:2 verloren, gegen Soccer for Kids Dresden gelang ein 1:1. Das folgende Spiel um Platz 23 gewannen die Geraer gegen FC Slavia Karlovy Vary mit 2:0 und schieden versöhnlich aus dem Turnier. Turniersieger wurde in Sachsen der TSV Havelse aus Niedersachsen vor dem 1. FC Lok Leipzig und dem Chemnitzer FC. Unterstützt wurde der Lusaner SC von vier Spielern der SG Gera und von dessen Trainer Michael Frey, zu dem guter Kontakt besteht.