Die Reinsdorfer haben für ihre Kirche viel getan, findet Tobias Schubert.

Die Unterstützung der Reinsdorfer für ihr Gotteshaus ist erstaunlich. Etwas mehr als 70.000 Euro kosteten in diesem Jahr die Arbeiten in der Kirche. Natürlich gab es dafür auch Fördermittel, beispielsweise aus Lottomitteln oder vom Kirchenkreis. Nichtsdestotrotz mussten die Reinsdorfer auch Eigenmittel aufbringen, um ihrer Kirche wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Und das gelang. Die Arbeiten im Innenraum sind so gut wie fertig, nur noch ein paar kleinere fehlen, sollen aber auch bis 15. November fertig sein. Das historische Bild des Gotteshauses ist fast wieder hergestellt.

Doch ein Brocken bleibt, auch wenn er im Vergleich zu den bereits erledigten Arbeiten klein ausfällt. Die Haupteingangstür und die Aufgänge sollen folgen. Bis zur Feier des 300. Jubiläums des Baus der Kirche hofft man, sie noch erledigen zu können. Auch dabei baut man wieder auf Spender, die in der Vergangenheit schon viel für das historische Gebäude taten.

Ich drücke die Daumen, dass die erneute und wohl vorerst letzte Mobilisierung der Helfer gelingt. Es wäre doch gelacht, wenn nicht auch noch diese letzten Schritte gelingen sollten. Zugegeben, auch 12.000 bis 13.000 Euro sind noch einmal viel Geld. Aber nachdem, was die Reinsdorfer in den vergangenen Jahren gestemmt haben, halte ich auch das für möglich.