Hermsdorf. Ein Autofahrer ist am Montag kurz vor dem Hermsdorfer-Kreuz auf einen Schilderwagen gefahren. Wie sich herausstellte war der Mann nicht nüchtern.

Ein 47-jähriger Autofahrer war am Montag, kurz vor Mitternacht, auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs als es zu einem Verkehrsunfall kam.

Kurz vor dem Hermsdorfer Kreuz teilt sich die Fahrbahn um zur A 4 zu gelangen. In diesem Bereich war eine Nachtbaustelle eingerichtet, die vorher angekündigt wurde. Wie die Polizei berichtete, fuhr der 47-Jährige auf den Schilderwagen auf, der durch den Aufprall auf einen Klein-Lkw geschoben wurde. Personen verletzten sich nicht.

Wie sich herausstellte, stand der Autofahrer unter dem Einfluss von Alkohol. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,02 Promille. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme an und leiteten ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung ein.

Der Sachschaden beider Fahrzeuge beträgt circa 28.000 Euro.

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