Jena. Geht es nach unseren Lesern, soll der aktuelle Trainer vom FC Carl Zeiss Jena, Lukas Kwasniok, auch weiterhin am Spielfeldrand vom FCC stehen. Dies ergibt die Auswertung unserer Umfrage.

Die Mehrheit der Leser, die sich an der Abstimmung auf unserer Internetseite beteiligt haben, stützt den Kurs der Klubführung des Fußball-Drittligisten FC Carl Zeiss Jena, weiter auf Trainer Lukas Kwasniok zu setzen.

Trotz der sechs Niederlagen zum Saisonauftakt sagten 58,2 Prozent der Leser, dass die Kontinuität auf dem Trainer­posten richtig sei. Dagegen sprachen sich 34,6 Prozent der Teilnehmer nach dem Fehlstart für einen Traine­rwechsel aus. 7,2 Prozent war die Entscheidung egal. Insgesamt hatten sich bis gestern Abend 1427 Leser an der Umfrage beteiligt.

FCC sucht weiter Verstärkung für die Abwehr

Unterdessen arbeitet der FC Carl Zeiss weiter an einer Verpflichtung für den Defensiv­bereich. Gespräche laufen sowohl mit einem weiteren Innenverteidiger als auch mit einem defensiven Mittelfeldspieler – im Idealfall sollen heute die Transferentscheidungen fallen. Die Jenaer wollen auf diesen Positionen weiter aufrüsten, um dem Team mehr Stabilität zu verleihen. Sie haben die wackelige Defensive als Hauptgrund ausgemacht, die wiederum auch auf den Angriff ausstrahlt: Es passieren zu viele Fehler im Spielaufbau, der oft zu behäbig vonstatten geht.

Entwarnung gibt es bei Stürmer Kilian Pagliuca. Der 22-Jährige lag am Dienstag schreiend auf dem Trainingsplatz und musste die Einheit mit dem Verdacht auf eine Verletzung vorzeitig beenden. Doch gestern gab Vereinssprecher Andreas Trautmann Entwarnung. Pagliuca habe im Trainingsspiel einen Schlag auf den Solar­plexus, ein Nervenbündel zwischen Bauchnabel und Brustbein, bekommen. Das führte zu der kurzzeitigen Atemnot.