Jena. Am Waldrand in Jena-Nord brannte am Dienstag eine Laube. Die Feuerwehr konnte trotz schneller Anfahrt die Gartenlaube nicht mehr retten.

Eine Gartenlaube in Jena-Nord ist am Dienstagnachmittag bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Als die Berufsfeuerwehr am oberen Ende der Straße An der Eule eintraf, stand die Laube bereits voll in Flammen. Mehrere Bürger hatten den Notruf gewählt, um das Feuer zu melden. Gelöscht wurde mit den Vorräten zweier Tanklöschfahrzeuge und mit Wasser aus einem Hydranten an der Ecke zur Rheinlandstraße. Verletzt wurde niemand.

Nachbarn zeigten sich bestürzt über das Niederbrennen der Laube. Einer der Anrufer hatte auch einen Dachstuhlbrand an einem benachbarten Gebäude gemeldet, was aber nicht der Fall war. So konnten weitere losgeschickte Einheiten wieder abdrehen. Zu den Ursachen des Feuers ist bisher nichts bekannt. Das Gartengrundstück grenzt direkt an ein bewohntes Gebäude. Oberhalb der Laube gibt es weitere Gartengrundstücke und danach folgt der Wald. Einmal mehr waren die Anfahrt und vor allem die Abreise der Feuerwehrfahrzeuge eine Herausforderung. Das Endstück der „Eule“ ist eine einspurige und steile Straße.

Nach dem Brand Rohrbruch

Nach dem Feuer gab es in der Nähe einen Rohrbruch. Betroffen war eine Trinkwasserleitung im Munketal. Wasserwagen wurden daraufhin befüllt. Ohne Wasser waren am Abend etwa 250 Haushalte im Bereich Reinholdweg, Griesbachstraße, Friesweg, Hufelandweg, Schillbachweg, Dornbluthweg, Ricarda-Huch-Weg, Munketal und Oberes Munketal.

Schwierige Geländeverhältnisse beim Löschen.
Schwierige Geländeverhältnisse beim Löschen. © Thomas Beier