Jena. Die Schulter-OP ist bei Jenas Spieler gut verlaufen.

Mit dem rechten Arm in der Bandage ist Jannis Kübler (im Bild) von Fußball-Drittligist FC Carl Zeiss Jena dieser Tage unterwegs. „Die Schulter-OP ist gut verlaufen“, sagte der 20-Jährige. Im Spiel beim SV Meppen hatte er sich bei seinem Comeback nach einer Innenbanddehnung bei einem Zweikampf nach nur wenigen Minuten die Schulter ausgekugelt, ein operativer Eingriff war unumgänglich. „Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr noch ein Spiel machen kann“, sagte er.

Das wäre auch bitter nötig angesichts der Situation beim Tabellenletzten. Zuletzt gab es eine 1:3-Niederlage bei 1860 München, die Kübler von der Tribüne aus verfolgte. Wie wertvoll der Spielgestalter ist, unterstrich Trainer Lukas Kwasniok schon mehrfach, bezeichnete Kübler als „Kopf der Mannschaft“.

Mit Schulterproblemen hat der FC Carl Zeiss in dieser Saison übrigens so seine Sorgen. Auch Dominic Volkmer fehlte zuletzt wegen einer Verletzung an der rechten Schulter, die er sich beim Spiel gegen den 1. FC Magdeburg zugezogen hatte. Der Spielführer könnte, wenn es gut läuft, aber schon am Sonnabend beim Chemnitzer FC auf den Platz zurückkehren. In dieser Woche trainierte er bisher schon wieder mit der Mannschaft, ließ als Vorsichtsmaßnahme die Zweikämpfe aber noch aus. Sein Einsatz im Kellerduell beim CFC wäre extrem wichtig.